(in den anderen Türchen war nur Schokolade. Und Schokolade ist bääh.)
Du sagst, du magst meine Augen.
Du sagst, du magst mich küssen.
Du sagst, du findest mich wunderschön.
Du sagst, du willst mich treffen.
Aber du kannst heute leider nicht.
Du sagst, du magst gern Freunde sein.
Du sagst, du chattest gerne mit mir.
Du sagst, du hast so etwas noch nie erlebt.
Du sagst, du kannst mich nicht treffen.
Aber du hast Zeit.
Du sagst, du weißt nicht, was du möchtest.
Du sagst, du kannst nichts versprechen.
Du sagst, wir können nicht zusammen sein.
Du sagst, es ist der falsche Zeitpunkt.
Aber du möchtest mich.
Du sagst, wir sollten Freunde bleiben.
Du sagst, wir sollten uns wieder sehen.
Du sagst, wir gehören zusammen.
Aber du gehst lieber auf Abstand.
Du sagst, du magst mich.
Du sagst, wir brauchen Zeit.
Du sagst, wir werden uns eines Tages wiedersehen.
Aber du kannst mich mal.
20. Dezember 2008
Adventskalendar #22: Wahrlos
geschrieben von
Dipol
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11. Dezember 2008
Adventskalender #11- The Christmas Song
geschrieben von
Dipol
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9. Dezember 2008
Adventskalender # 9 - Das schwule Gebet - Teil 2
In der Originalform lautet das Gebet der Gelassenheit wie folgt:
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!
geschrieben von
Dipol
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8. Dezember 2008
Adventskalender # 8 - Das schwule Gebet
Der Erfolgs-Gebet für eine funktionierende Beziehung:
Mehr dazu Morgen!
Gib mir die Gelassenheit, denjeningen anzunehmen, den ich nicht ändern kann;Siehst du das genauso? Ja? Denk mal drüber nach.
den Mut, die einzige Person, die ich ändern kann, zu ändern
und die Weisheit, zu erkennen,wer die Person ist - nämlich ich selbst!
Mehr dazu Morgen!
geschrieben von
Dipol
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7. Dezember 2008
Adventskalender # 7 - Über die Jahre

Entdeckt auf Nobbis Blog. Er schreibt dazu:
»Ich habe mir kürzlich einen Videorekorder ausgeliehen, um einge meiner alten VHS-Schätze zu retten. Darunter zahlreiche Videos mit Homo-Bezug, die ich hier nun gelegentlich präsentieren werde. Als erstes ein Ausschnitt aus einem CSD-Special der WDR-”Kulturzeit” aus dem Jahr 1996, der zeigt, wie sich das Bild von Schwulen und Lesben im Laufe der Jahre gewandelt hat.«
geschrieben von
Dipol
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6. Dezember 2008
5. Dezember 2008
4. Dezember 2008
Adventskalender #4 - Fitnessübung
Zum Nachahmen empfohlen....
geschrieben von
Dipol
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3. Dezember 2008
Adventskalender #3 - Köpfchen "hoch"
Ihr mit euren "Freunden", "Kumpels", "guten Bekanntschaften".
Mit eurer "Beziehung", eurem tollen "Sex", den vielen "Küssen", dem "Kuscheln", dem "Rummachen". Euren tollen "Klamotten", "Gürteln", "Schuhen". Ihr seht damit wahnsinning "gut" und "trendy" aus. Schön dass ihr so viel "esst", und "Sport" macht, um unterhalb der "50 kg" zu bleiben. Am Wochenende macht ihr "Party" und habt den "Spaß" eures Lebens.
Den "Kater" ignoriert ihr, die "Bekanntschaft" neben euch im Bett "verdrängt ihr". "Treue" ist alles, "Fremdgehen" ist ein "No-Go". Liebe hält "ewig".
Das "Aussehen" gar nicht wichtig, "Oberflächlichkeit" ist ein französisches "Fremdwort". Außer "Franzsösisch" könnt ihr nur euer "MTV-Pseudo-Englisch". Ihr seid so "beliebt", jeder wäre gern "so" wie ihr.
Ach, auch ich wäre gern ich so "schwul", dann würde ich das alles bestimmt viel "positiver" sehen.
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2. Dezember 2008
Adventskalender #2 - Auszug
Zwischen Vergehen und Wiederbeginnen
Liegt das Unmögliche. Und es geschieht.
aus Resignation für Anfänger von Mascha Kaleko
geschrieben von
Dipol
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1. Dezember 2008
Adventskalender - 1. Türchen: Craig Horny... eh Horner
Eigentlich schaue ich TV-Serien ja nicht wegen der Typen, doch bei Legend of the Seeker (dt.: Schwert der Wahrheit) darf man einmal eine Ausnahme machen.
Worum es geht sag ich euch, wenn ich es über die ersten 6 Minuten hinaus geschafft habe, denn bisher war ich noch von der Einführung der Hauptfigur abgelenkt.
Ihn den ersten Minuten offenbart er schon eine ganze Menge seines.. ehm.. Charakters. (Keine Ahnung wie er heißt...) gespielt wird er aber von Craig Horner. Wer ihn nicht kennt, hat definitiv eine ganze Menge verpasst.
Ausschnitt aus Folge 1. Fortgesetzt wird es dann in Folge 6 - die Folgen dazwischen kann man wohl überspringen ;)
PS: Die Musik in dem Video lautet wohl zurecht: "Nothing Else Matters" *giggle*
Worum es geht sag ich euch, wenn ich es über die ersten 6 Minuten hinaus geschafft habe, denn bisher war ich noch von der Einführung der Hauptfigur abgelenkt.
Ihn den ersten Minuten offenbart er schon eine ganze Menge seines.. ehm.. Charakters. (Keine Ahnung wie er heißt...) gespielt wird er aber von Craig Horner. Wer ihn nicht kennt, hat definitiv eine ganze Menge verpasst.
Ausschnitt aus Folge 1. Fortgesetzt wird es dann in Folge 6 - die Folgen dazwischen kann man wohl überspringen ;)
PS: Die Musik in dem Video lautet wohl zurecht: "Nothing Else Matters" *giggle*
geschrieben von
Dipol
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30. November 2008
Stolz und schwul drauf
Die Regenbogenfahne in deinem Profil zeigt: du bist schwul, durch und durch.
Du hast damit kein Problem, du stehst zu dir, deinen Gefühlen und deiner - zugegebenermaßen - auffälligen Art. So oder so hast du also keinen Grund, dich zu verstecken.
Schon als kleines Mädchen war dir klar: wenn du groß bist, wirst du schwul! Du bist stolz auf das, was du bist. Stolz auf deine Homosexualität.
Da stellt sich mir eine Frage:
Muss ich selbst das jetzt auch allen auf die Nase binden, Demonstrationen organisieren, Selbsthilfegruppen gründen, Flyer verteilen, mir die Augenbrauen zupfen, den Intimbereich rasieren, ein Myspaceprofil eröffnen...
*lufthol*
...um nicht intolerant mir selbst gegenüber zu sein?
Du hast damit kein Problem, du stehst zu dir, deinen Gefühlen und deiner - zugegebenermaßen - auffälligen Art. So oder so hast du also keinen Grund, dich zu verstecken.
Schon als kleines Mädchen war dir klar: wenn du groß bist, wirst du schwul! Du bist stolz auf das, was du bist. Stolz auf deine Homosexualität.
Da stellt sich mir eine Frage:
Muss ich selbst das jetzt auch allen auf die Nase binden, Demonstrationen organisieren, Selbsthilfegruppen gründen, Flyer verteilen, mir die Augenbrauen zupfen, den Intimbereich rasieren, ein Myspaceprofil eröffnen...
*lufthol*
...um nicht intolerant mir selbst gegenüber zu sein?
25. November 2008
Wie es geht
"Wie gehts?" ist wohl so ziemlich die erste Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich jemand Neues kennenlerne.
Anschließend entwickeln sich die Gespräche in die unterschiedlichsten Richtungen.
Ich erzähle von mir, da ich nicht gerne Fragen stelle.
Ich erzähle von mir, weil ich nicht gerne auf Fragen antworte. Ja, das hängt wohl mit einander zusammen. Ich merke, wenn es jemandem nicht so gut geht - aber ich habe zuviel Respekt, gleich in der Wunde zu bohren. Denn ich dies tue, so tue ich es gründlich. Ist der Knochen erreicht, bin ich zufrieden und höre auf. Vermutlich lindert das nicht unbedingt die Schmerzen meines Gegenübers. Deshalb, wie gesagt, stelle ich nicht gerne Fragen.
Es steht der Person frei, das zu erzählen, was sie mir erzählen möchte.
Ich schenke jeder neuen Person einmal mein uneingeschränktes Vertrauen.
Ich stelle nur diese eine Bedingung: "Sei du selbst."
Du musst mir nichts beweisen. Und ich merke es, wenn du mir etwas vormachst. Wenn du dir selbst etwas vormachst, merke ich es sogar noch dir.
Im Gegenzug bekommst du mich. Ich reiche dir mehr als den kleinen Finger, ich strecke dir die Hand hin und lade dich ein, ein Stück mit mir zu gehen.
So merken wir beide, ob unser Tempo das gleiche ist. Ob wir miteinander Schritthalten können.
Doch sei gewarnt, Fremder! Hintergangen werde ich nur einmal. Wagst du es, mich zu hintergehen, mein Geschenk mit Füßen zu treten, mich zu drängen, schneller zu laufen oder mich gar zurückhalten zu wollen, so trennen sich unsere Wege.
Da bin ich konsequent. Ich vertraue dir ganz, oder gar nicht.
Ich begleite dich, doch gibts du mir Grund, dir zu misstrauen, oder bringst du mich gar zu Fall, so wirst du aus diesem Königreich verbannt - und wirst fortan nie mehr willkommen sein.
17. November 2008
Party Poetry
Die Party ist in vollem Gange
und tanzen wollte ich schon lange
wieder einmal bis zum Morgen
um zu vergessen meine Sorgen.
Da umwirbt mich zur Geisterstund
- die Party läuft grad richtig rund -
ein Typ, ansehnlich und gut gebaut,
und fragt mich wie es heut ausschaut.
Ob ich jetzt mitkäm oder nicht?
Verwundert zeigt sich mein Gesicht.
Er: Hab dich nicht so und lass das Zicken!
Oder bleibst du bis zum Resteficken?
geschrieben von
Dipol
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16. November 2008
Hot School Musical

Dass ich auf der falschen Schule bin wusste ich ja schon immer.
Dass ich auch im falschen Film war, hab ich jetzt erst gemerkt.
Es scheint eine geschnitte Duschszene von Zac Efron zu geben.


Was immer er da benutzt, ich will das auch!
geschrieben von
Dipol
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14. November 2008
Brent Everett unter der Haube

Hui, da schau her. Sogar für Pornostars existiert so etwas wie Liebe.

In diesem Fall Brent Everett (den man kennen MUSS) und sein Mann sowieso, den man nicht kennen muss. Der hat schließlich auch keine Pornos gemacht.
Die Hochzeit fand etwa im September statt. Da hat wohl jemand Sex-richtige erwischt. ;-)
PS: Die Umfrage (rechts) läuft übrigens noch ein paar Tage - momentan lässt sich noch kein klarer Gewinner ausmachen.
13. November 2008
Anna Ternheim (Today is a good day)
When i shared it with you
I was lonely.
now i'm just alone.
It's just a matter how i define
My state of mind.
Today is a good day.
geschrieben von
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12. November 2008
Mein AIDS-Test
Achja, das erinnert mich an mich. Damals.
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Dipol
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10. November 2008
Papa Bär
Papa Bär ist groß und stark, sehr erfahren - und steht auf Fisten.
Ich fragte ihn, was er daran denn findet.
Da erklärte er mir: "Weißt du, mit den Jahren wirst du erkennen: Liebe ist Scheisse."
Ich fragte ihn, was er daran denn findet.
Da erklärte er mir: "Weißt du, mit den Jahren wirst du erkennen: Liebe ist Scheisse."
9. November 2008
Du da
Du forderst nichts von mir, du gibts. Du förderst mich und unterstützt meine Bemühungen. Durch dich werde ich zu einem besseren Menschen. Durch dich werde ich mehr "ich", als ich es je gewagt hätte zu sein.
Meine Selbstzweifel verschwinden, ich merke: "Ich" zu sein ist nichts schlechtes. "Ich" zu sein, ist sogar das einzige, das ich sein kann, denn genau dieses Ich ist es, das zu so liebst. Ich brauche mich nicht zu verstellen, nur um mir am Ende selbst (nicht) zu gefallen.
Du hälst meine Hand, ohne mich zurückzuhalten. Du reißt mich mit, ohne mich ins Straucheln zu bringen.
Dabei bist du gar nicht das, wovon ich immer geträumt habe. Du bist viel mehr. Du übersteigst meine Vorstellungskraft. Und ich stelle erstaunt fest: Du bist auf deine Weise fasziniert von mir.
Du bist ein Rätsel, dass mich jeden Tag aufs Neue fragen lässt: "Womit habe ich dich verdient?" Dabei offenbarst du mir die Gewissheit, dass die Antwort in mir selbst zu finden ist.
Du bist viel mehr Sein als Schein. Du bist ein Mysterium, dass es zu ergründen gilt. Ich schaue mir Fotos an von dir, alte Fotos, die Jahre vor mir enstanden. Sie zeigen dich, und doch ist es, als betrachte ich eine völlig andere Person. So wunderbar... damals schon. Auch ohne mich.
Du hast eine Vergangenheit. Aber haben wir eine Zukunft?
Meine Selbstzweifel verschwinden, ich merke: "Ich" zu sein ist nichts schlechtes. "Ich" zu sein, ist sogar das einzige, das ich sein kann, denn genau dieses Ich ist es, das zu so liebst. Ich brauche mich nicht zu verstellen, nur um mir am Ende selbst (nicht) zu gefallen.
Du hälst meine Hand, ohne mich zurückzuhalten. Du reißt mich mit, ohne mich ins Straucheln zu bringen.
Dabei bist du gar nicht das, wovon ich immer geträumt habe. Du bist viel mehr. Du übersteigst meine Vorstellungskraft. Und ich stelle erstaunt fest: Du bist auf deine Weise fasziniert von mir.
Du bist ein Rätsel, dass mich jeden Tag aufs Neue fragen lässt: "Womit habe ich dich verdient?" Dabei offenbarst du mir die Gewissheit, dass die Antwort in mir selbst zu finden ist.
Du bist viel mehr Sein als Schein. Du bist ein Mysterium, dass es zu ergründen gilt. Ich schaue mir Fotos an von dir, alte Fotos, die Jahre vor mir enstanden. Sie zeigen dich, und doch ist es, als betrachte ich eine völlig andere Person. So wunderbar... damals schon. Auch ohne mich.
Du hast eine Vergangenheit. Aber haben wir eine Zukunft?
8. November 2008
Dipolisation #4: Beziehungsweise
Neulich auf einer Party kam mir wieder eine Frage in Sinn, über die ich schon des öfteren nachgedacht habe: Woran erkennt man den Richtigen? Wie müsste er sein?
Reicht allein das Aussehen? Genügt ein trainierter Körper, mit wenig Fett und der richtige Menge an Muskeln? Darf man Abstriche beim Gesicht hinnehmen? Sticht ein süßes Lächeln jeden Babyspeck aus? Oder stülpt man dort eine Tüte drüber und ergötzt sich dafür an überdimensionalen Herrlichkeiten?
Sind alle gutaussehenden Jungs nicht sowieso nur an Spaß interresiert, ohne sich je Ernsthaft für eine Beziehung hergeben zu wollen? Konzentriert man sich, als Beziehungssuchender, also eher auf die inneren Werte? Ist Treue das höchste Gut? Je besser der Kerl aussehe, desto leichter geriete ohnehin er in Versuchung.
Gräbt man lieber nach dem scheuen Schönling? Gibt man sich mit dem törichten Treuling zufrieden, der es nicht einmal wagen würde, andere Jungs auch nur anzusehen?
Wie sehr dürfen sich die inneren Werten gleichen? Zwar muss auf der einen Seite Übereinstimmungen geben, aber es kann auf der anderen Seite schnell zur Verhärtung an den Fronten kommen, wenn sich zwei Stierköpfe die Hörner wund schlagen.
Darf er wissen, was ich denke? Will ich überhaupt wissen, was er denkt? Ist Wissen nicht eine Entmythisierung seiner Person? Soll er nicht so lange wie möglich interessant bleiben? Die Beziehung frisch halten?
Darf er mich zum Lachen bringen? Wie viel Kind, Clown und Draufgänger verträgt sich mit den ernsthaften, nachdenklichen und verletzlichen Charakterzügen, die er zu verbergen versucht - und die er natürlich seinerseits nur "dem Richtigen" offenbart?
Oder ist alles im Grunde egal - Aussehen, Charakter, Alter - solange er nur genug Kohle hat? Lifestyle, Autos, Reisen, Geschenke - lässt sich so "Liebe" in Zahlen ausdrücken? Profitorientierte Liebe - wackelt da nicht gerade in Zeiten einer Finanzkrise das geliebte Fundament?
Für den perfekten Kerl ist es wohl die richtige Mischung aus allem. Je weniger Abstriche man machen muss, umso besser, umso perfekter. Oder ist am Ende nicht jede Überlegung und Vorstellung nichtig?
Man merkt, ja weiß es doch, wenn der Richtige plötzlich vor einem steht.
Auf diesen Gedankengang folgte eine weitere, viel beängstigendere Frage: Was, wenn man den perfekten Kerl endlich gefunden hat? Einem mit jedem Treffen klarer wird: ER ist es. Niemand anderes war und wird je an ihn heran kommen. Jedes Techtelmechtel, jeder Flirt, jede andere Beziehung wird immer in seinem Schatten stehen? Mit jedem Kuss wirst du daran erinnert, dass dieser Kuss sich nicht "richtig" anfühlt, sondern falsch. Du küsst also den Falschen.
Und was machst du, wenn der perfekte Kerl vor dir steht - und du ganz genau weißt: Ihr werdet verdammt nochmal nie zusammensein?
Dann tut es jeder andere, jeder Falsche. Und siehe da: Die Party ist voll ihnen.
Reicht allein das Aussehen? Genügt ein trainierter Körper, mit wenig Fett und der richtige Menge an Muskeln? Darf man Abstriche beim Gesicht hinnehmen? Sticht ein süßes Lächeln jeden Babyspeck aus? Oder stülpt man dort eine Tüte drüber und ergötzt sich dafür an überdimensionalen Herrlichkeiten?
Sind alle gutaussehenden Jungs nicht sowieso nur an Spaß interresiert, ohne sich je Ernsthaft für eine Beziehung hergeben zu wollen? Konzentriert man sich, als Beziehungssuchender, also eher auf die inneren Werte? Ist Treue das höchste Gut? Je besser der Kerl aussehe, desto leichter geriete ohnehin er in Versuchung.
Gräbt man lieber nach dem scheuen Schönling? Gibt man sich mit dem törichten Treuling zufrieden, der es nicht einmal wagen würde, andere Jungs auch nur anzusehen?
Wie sehr dürfen sich die inneren Werten gleichen? Zwar muss auf der einen Seite Übereinstimmungen geben, aber es kann auf der anderen Seite schnell zur Verhärtung an den Fronten kommen, wenn sich zwei Stierköpfe die Hörner wund schlagen.
Darf er wissen, was ich denke? Will ich überhaupt wissen, was er denkt? Ist Wissen nicht eine Entmythisierung seiner Person? Soll er nicht so lange wie möglich interessant bleiben? Die Beziehung frisch halten?
Darf er mich zum Lachen bringen? Wie viel Kind, Clown und Draufgänger verträgt sich mit den ernsthaften, nachdenklichen und verletzlichen Charakterzügen, die er zu verbergen versucht - und die er natürlich seinerseits nur "dem Richtigen" offenbart?
Oder ist alles im Grunde egal - Aussehen, Charakter, Alter - solange er nur genug Kohle hat? Lifestyle, Autos, Reisen, Geschenke - lässt sich so "Liebe" in Zahlen ausdrücken? Profitorientierte Liebe - wackelt da nicht gerade in Zeiten einer Finanzkrise das geliebte Fundament?
Für den perfekten Kerl ist es wohl die richtige Mischung aus allem. Je weniger Abstriche man machen muss, umso besser, umso perfekter. Oder ist am Ende nicht jede Überlegung und Vorstellung nichtig?
Man merkt, ja weiß es doch, wenn der Richtige plötzlich vor einem steht.
Auf diesen Gedankengang folgte eine weitere, viel beängstigendere Frage: Was, wenn man den perfekten Kerl endlich gefunden hat? Einem mit jedem Treffen klarer wird: ER ist es. Niemand anderes war und wird je an ihn heran kommen. Jedes Techtelmechtel, jeder Flirt, jede andere Beziehung wird immer in seinem Schatten stehen? Mit jedem Kuss wirst du daran erinnert, dass dieser Kuss sich nicht "richtig" anfühlt, sondern falsch. Du küsst also den Falschen.
Und was machst du, wenn der perfekte Kerl vor dir steht - und du ganz genau weißt: Ihr werdet verdammt nochmal nie zusammensein?
Dann tut es jeder andere, jeder Falsche. Und siehe da: Die Party ist voll ihnen.
geschrieben von
Dipol
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7. November 2008
Probieren über Studieren?
Neulich hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Freund.
Wir erzählten uns gegenseitig von unserem Liebesleben. Er schien die Jungs wie Unterwäsche zu wechseln, probierte alle einmal an, zog alle einmal aus. Ob Sex oder Beziehung, nichts war von Dauer.
Dann sollte ich von mir erzählen. Doch da gab es nichts. Keinen Sex - und schon gar keine Beziehung.
"Warum?", wollte er wissen.
"Ach weißt du", ich nachdenklich, "irgendwie finde ich nicht den Richtigen."
Da verstand er und sagte: "Ach... Ich auch nicht."
Wir erzählten uns gegenseitig von unserem Liebesleben. Er schien die Jungs wie Unterwäsche zu wechseln, probierte alle einmal an, zog alle einmal aus. Ob Sex oder Beziehung, nichts war von Dauer.
Dann sollte ich von mir erzählen. Doch da gab es nichts. Keinen Sex - und schon gar keine Beziehung.
"Warum?", wollte er wissen.
"Ach weißt du", ich nachdenklich, "irgendwie finde ich nicht den Richtigen."
Da verstand er und sagte: "Ach... Ich auch nicht."
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3. November 2008
Di Politour
Nach dem Ende meiner langjährigen Beziehung, blieb ich mit den Trümmern meiner Liebe zurück. Ich begann, die Überreste des Holzhauses zu entfernen, der kleinen warmen kuscheligen Blockhütte mit dem Herz in der Eingangstür, doch stolperte dabei immer wieder über ein bestimmtes Stück Holz, mit dem viele Erinnerungen verbunden waren.
Es war schön geformt und geschliefen - und konnte in seiner Pracht nur erhalten werden, wenn sorgsam damit umgegangen wurde und es auf eine bestimmte Art gehegt und gepflegt wurde. So etwas brauchte langjährige Erfahrung - ich war sehr froh, dass Er mir immer diese Arbeit abnahm.
Doch nun war ich wieder auf mich alleine gestellt. Ich suchte Ersatz, doch keiner wusste so gut damit umzugehen wie Er. Ich wusste allerdings: Er würde nie zurückkommen. Ich wusste auch: Die Enttäuschung war zu groß, um so etwas noch einmal erleben zu wollen.
Seither suche ich nur noch Männer, bei denen eine Sache gewiss ist: Mögen sie noch so gut aussehen, noch so charmant sein, noch so gut gebaut sein, noch so viel Geld haben.
Es muss von Anfang an klar sein, dass ich mich nie in sie verlieben könnte, mögen sie auch noch so gut meine Latte polieren.
Es war schön geformt und geschliefen - und konnte in seiner Pracht nur erhalten werden, wenn sorgsam damit umgegangen wurde und es auf eine bestimmte Art gehegt und gepflegt wurde. So etwas brauchte langjährige Erfahrung - ich war sehr froh, dass Er mir immer diese Arbeit abnahm.
Doch nun war ich wieder auf mich alleine gestellt. Ich suchte Ersatz, doch keiner wusste so gut damit umzugehen wie Er. Ich wusste allerdings: Er würde nie zurückkommen. Ich wusste auch: Die Enttäuschung war zu groß, um so etwas noch einmal erleben zu wollen.
Seither suche ich nur noch Männer, bei denen eine Sache gewiss ist: Mögen sie noch so gut aussehen, noch so charmant sein, noch so gut gebaut sein, noch so viel Geld haben.
Es muss von Anfang an klar sein, dass ich mich nie in sie verlieben könnte, mögen sie auch noch so gut meine Latte polieren.
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24. Oktober 2008
Pubertäter
Du weißt genau, dass du allen Leuten den Kopf verdrehst! Tu nicht so, als wüsstest du das nicht!
Am Anfang krachte und blitzte es - im positiven Sinne. "Wow", dachte nicht nur ich - "Is der goil", sagten auch meine Freundinnen. Und so nett! Du hast Humor, du bist witzig und dein Grinsen verrät zwei Dinge: Du bist total niedlich. Dich muss man einfach gern haben! Im Grunde der perfekte Schwiegersohn.
Was die Eltern nicht wissen: Du hast es Faustdick hinter den Ohren. Mehr noch als ich! Du und dein Lausbubengrinsen. Du spielst mit dem Feuer und verbrennst dich dabei doch nie. Es sind die anderen, die sich an dir die Finger verbrennen. Du stehst irgendwie immer mit einer weißen Weste da: Du willst spielen, du willst deinen Spaß - und am Ende zahlen die anderen die Rechnung.
Du gibst einem das Gefühl, alles zu haben, was man sich wünschen kann. Ist man in deiner Gegenwart, ist man genauso toll wie du. Deine Tollheit färbt auf deine Begleitung ab. Du bist ein Geber, du gibst dich her. Du verkaufst dich nicht, aber du teilst dich.
Zu spät merkt man, dass du ein Dorffahrrad bist. Alle wollen mal mit dir fahren. Alle haben sie schon einmal. Dabei bist du schon weit herumgekommen. Egal wen man fragt, egal wo man hinkommt. Erwähnt man deinen Namen, so zeichnet sich ein Grinsen im Gesicht des anderen ab. "Ihn kennen? Klaaar. Wie, du auch??", so, als hätten sie sich abgesprochen. Kein Wort der Klage, aber ein Wort des Lobes. Ob es dir gut gehe, fragen sie. Als ob ich es wüsste.
Du teilst dich zwar, aber du teilst dich nicht mit! Du bleibst ein Geheimnis. Du versprichst nichts. Jedenfalls nicht mit Worten. Doch dein Grinsen spricht Bände. Willst du spielen, so spielt man mit. Egal, auch wenn man dabei verliert. Dir geht es nicht ums gewinnen. Du hast schon gewonnen. Das ahnt man irgendwie, und du, du weißt es auch! Du zeigst deine Karten nicht, du bluffst, gibst vor, nichts zu wissen. Und dabei bist du eiskalt, eiskalt und berechnend.
Du weißt um deine Wirkung, du weißt um dein Aussehen. Du weckst Begierde, du bist ein Lustobjekt. Eine Trophäe. Es geht darum, dich zu gewinnen. Das weißt du, es ist ein Spiel. Was man nicht ahnt: du hast es erfunden. Du hast die Regeln gemacht. Wer sie nicht kennt, der verliert. Leider hast du sie nicht aufgeschrieben. Schaut man dich an, verliert sich auch sofort jeder Gedanke daran, dass es so etwas überhaupt geben könnte. Du erweckst nicht den Eindruck, als hättest du alles kalkuliert. Man traut es dir auch irgendwie gar nicht zu. Du siehst zu herzig aus, als das man dir böse Absichten unterstellen könnte.
Wenn, dann ist man selbst der Böse, der, der dich heimlich ins Bett kriegen will. Oder schlimmer noch: der, der dich an sich binden will. Du machst einem ein schlechtes Gewissen. Dabei hast du die Schere in deiner Lausbubenhose versteckt, jeder Versuch, dich irgendwo fest zu binden, wird, wenn man gerade nicht hinschaut, von dir zunichte gemacht: du zückst die Schere und *Schwupps* wurde der Bindungsvorgang abgebrochen.
Man wundert sich noch, warum es wohl nicht klappen mag, gibt sich selbst die Schuld. Zweifel kommen auf. Selbstzweifel. Man wird unsicher. Man geht jeden Gesprächsfetzen durch, an den man sich in der Eile noch erinnert. Langsam dämmert es, dass du nie etwas gesagt hast, das einem Sicherheit geben würde, nichts, dass dafür spräche. Du versprichst nichts. Nicht mit Worten.
Du weißt, wieso: weil du deinen Spaß willst, weil du spielen willst. Du kleiner Bengel. Irgendwie wirkst du unreif. Ein kleines Kind, das nicht so recht weiß, was es will. Gehört auch das zu deiner Taktik? Sie wäre genial: Gräbt man nach Indizien für dein kalkuliertes Spiel, so stößt man nur auf das Kind in dir. Beim Graben erwischt man es am Kopf, es fängt an zu weinen und rennt weg. Ein Gespräch wird somit zur Unmöglichkeit. Ein unschuldiges Kind, viel zu naiv um sich so etwas Böses auszudenken. Ein Kind, das unzählige Freunde hat und mit jedem spielt. Wer würde es dir übel nehmen? Man tröstet es sogar noch, weil man der Böse war, und mit der Schaufel zu tief gegraben hat.
Aber langsam reicht es mir! Ich nehme es dir übel. Es ist geplant, es ist durchdacht. Alles! Du bist durchtrieben! Ich habe dich durchschaut!
Hör auf, so frech zu grinsen! Hör auf, diese Spielchen zu spielen! Sonst nehme ich diese Schaufel und brate dir eins über die Rübe! Werde endlich erwachsen! Und fang verdammt nochmal an mich zu lieben!
Am Anfang krachte und blitzte es - im positiven Sinne. "Wow", dachte nicht nur ich - "Is der goil", sagten auch meine Freundinnen. Und so nett! Du hast Humor, du bist witzig und dein Grinsen verrät zwei Dinge: Du bist total niedlich. Dich muss man einfach gern haben! Im Grunde der perfekte Schwiegersohn.
Was die Eltern nicht wissen: Du hast es Faustdick hinter den Ohren. Mehr noch als ich! Du und dein Lausbubengrinsen. Du spielst mit dem Feuer und verbrennst dich dabei doch nie. Es sind die anderen, die sich an dir die Finger verbrennen. Du stehst irgendwie immer mit einer weißen Weste da: Du willst spielen, du willst deinen Spaß - und am Ende zahlen die anderen die Rechnung.
Du gibst einem das Gefühl, alles zu haben, was man sich wünschen kann. Ist man in deiner Gegenwart, ist man genauso toll wie du. Deine Tollheit färbt auf deine Begleitung ab. Du bist ein Geber, du gibst dich her. Du verkaufst dich nicht, aber du teilst dich.
Zu spät merkt man, dass du ein Dorffahrrad bist. Alle wollen mal mit dir fahren. Alle haben sie schon einmal. Dabei bist du schon weit herumgekommen. Egal wen man fragt, egal wo man hinkommt. Erwähnt man deinen Namen, so zeichnet sich ein Grinsen im Gesicht des anderen ab. "Ihn kennen? Klaaar. Wie, du auch??", so, als hätten sie sich abgesprochen. Kein Wort der Klage, aber ein Wort des Lobes. Ob es dir gut gehe, fragen sie. Als ob ich es wüsste.
Du teilst dich zwar, aber du teilst dich nicht mit! Du bleibst ein Geheimnis. Du versprichst nichts. Jedenfalls nicht mit Worten. Doch dein Grinsen spricht Bände. Willst du spielen, so spielt man mit. Egal, auch wenn man dabei verliert. Dir geht es nicht ums gewinnen. Du hast schon gewonnen. Das ahnt man irgendwie, und du, du weißt es auch! Du zeigst deine Karten nicht, du bluffst, gibst vor, nichts zu wissen. Und dabei bist du eiskalt, eiskalt und berechnend.
Du weißt um deine Wirkung, du weißt um dein Aussehen. Du weckst Begierde, du bist ein Lustobjekt. Eine Trophäe. Es geht darum, dich zu gewinnen. Das weißt du, es ist ein Spiel. Was man nicht ahnt: du hast es erfunden. Du hast die Regeln gemacht. Wer sie nicht kennt, der verliert. Leider hast du sie nicht aufgeschrieben. Schaut man dich an, verliert sich auch sofort jeder Gedanke daran, dass es so etwas überhaupt geben könnte. Du erweckst nicht den Eindruck, als hättest du alles kalkuliert. Man traut es dir auch irgendwie gar nicht zu. Du siehst zu herzig aus, als das man dir böse Absichten unterstellen könnte.
Wenn, dann ist man selbst der Böse, der, der dich heimlich ins Bett kriegen will. Oder schlimmer noch: der, der dich an sich binden will. Du machst einem ein schlechtes Gewissen. Dabei hast du die Schere in deiner Lausbubenhose versteckt, jeder Versuch, dich irgendwo fest zu binden, wird, wenn man gerade nicht hinschaut, von dir zunichte gemacht: du zückst die Schere und *Schwupps* wurde der Bindungsvorgang abgebrochen.
Man wundert sich noch, warum es wohl nicht klappen mag, gibt sich selbst die Schuld. Zweifel kommen auf. Selbstzweifel. Man wird unsicher. Man geht jeden Gesprächsfetzen durch, an den man sich in der Eile noch erinnert. Langsam dämmert es, dass du nie etwas gesagt hast, das einem Sicherheit geben würde, nichts, dass dafür spräche. Du versprichst nichts. Nicht mit Worten.
Du weißt, wieso: weil du deinen Spaß willst, weil du spielen willst. Du kleiner Bengel. Irgendwie wirkst du unreif. Ein kleines Kind, das nicht so recht weiß, was es will. Gehört auch das zu deiner Taktik? Sie wäre genial: Gräbt man nach Indizien für dein kalkuliertes Spiel, so stößt man nur auf das Kind in dir. Beim Graben erwischt man es am Kopf, es fängt an zu weinen und rennt weg. Ein Gespräch wird somit zur Unmöglichkeit. Ein unschuldiges Kind, viel zu naiv um sich so etwas Böses auszudenken. Ein Kind, das unzählige Freunde hat und mit jedem spielt. Wer würde es dir übel nehmen? Man tröstet es sogar noch, weil man der Böse war, und mit der Schaufel zu tief gegraben hat.
Aber langsam reicht es mir! Ich nehme es dir übel. Es ist geplant, es ist durchdacht. Alles! Du bist durchtrieben! Ich habe dich durchschaut!
Hör auf, so frech zu grinsen! Hör auf, diese Spielchen zu spielen! Sonst nehme ich diese Schaufel und brate dir eins über die Rübe! Werde endlich erwachsen! Und fang verdammt nochmal an mich zu lieben!
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9. Oktober 2008
Kissenschlacht
Du sagst, es geht dir nicht gut. Du hast Probleme beim Einschlafen. Gedanken quälen dich. Erinnerungen, Ängste, Sehnsucht. Du fragst, ob es mir ähnlich geht.
Ich frage: Meinst du sowas wie nachts heulen und stumm schreien und aufs Kissen einprügeln und noch mehr heulen, bis man merkt, dass sich auch dadurch nichts ändert?
Ist es so, dass das Ganze dann immer mehr an Bedeutung verliert, je mehr du darüber nachdenkst, weil du Dafür und Dagegen solange gegeneinander aufhetzt, bis sie sich ungewollt einfach im Nichts auflösen?
Hast du dann nur noch feuchte Augen, kannst aber nicht mehr weinen, weil der Grund zwar da, aber mit einem Mal einfach verschwunden ist, vielleicht verdrängt vom Unterbewusstsein?
Und du den Kopf wieder aufs nasse Kissen legst, schlafen willst und die Gedanken kreisen sich nur noch um diesen feuchten Fleck, auf dem deine Wange liegt?
Und der einzige Grund, warum du noch nicht schlafen kannst, der ist, dass das dumme Kissen nass geworden ist?
Meinst du das, frage ich?
Du nickst.
Ich verneine.
Ich frage: Meinst du sowas wie nachts heulen und stumm schreien und aufs Kissen einprügeln und noch mehr heulen, bis man merkt, dass sich auch dadurch nichts ändert?
Ist es so, dass das Ganze dann immer mehr an Bedeutung verliert, je mehr du darüber nachdenkst, weil du Dafür und Dagegen solange gegeneinander aufhetzt, bis sie sich ungewollt einfach im Nichts auflösen?
Hast du dann nur noch feuchte Augen, kannst aber nicht mehr weinen, weil der Grund zwar da, aber mit einem Mal einfach verschwunden ist, vielleicht verdrängt vom Unterbewusstsein?
Und du den Kopf wieder aufs nasse Kissen legst, schlafen willst und die Gedanken kreisen sich nur noch um diesen feuchten Fleck, auf dem deine Wange liegt?
Und der einzige Grund, warum du noch nicht schlafen kannst, der ist, dass das dumme Kissen nass geworden ist?
Meinst du das, frage ich?
Du nickst.
Ich verneine.
5. Oktober 2008
I was nineteen
Dieses Lied schlägt ins Gesicht. Es trifft hart. Autsch.
Tegan And Sara - Nineteen
I felt you in my legs
Before I even met you
And when I laid beside you
For the first time
I told you
I feel you in my heart,
And I don't even know you
Now we're saying
Bye, bye, bye
Now we're saying
Bye, bye, bye
I was nineteen
(Call me)
I felt you in my life
Before I ever thought to
Feel the need to lay down
Beside you
And tell you
I feel you in my heart,
And I don't even know you
And now we're saying
Bye, bye, bye
Now we're saying
Bye, bye, bye
I was nineteen
(call me)
I was nineteen
(call me)
Flew home,
Back to where we met
Stayed inside
I was so upset
Cooked up a plan,
So good except
I was all alone
You were all I had
Love you
You were all mine
Love me
I was yours right
I was yours right
I was nineteen
(call me)
I was nineteen
(call me)
Tegan And Sara - Nineteen
I felt you in my legs
Before I even met you
And when I laid beside you
For the first time
I told you
I feel you in my heart,
And I don't even know you
Now we're saying
Bye, bye, bye
Now we're saying
Bye, bye, bye
I was nineteen
(Call me)
I felt you in my life
Before I ever thought to
Feel the need to lay down
Beside you
And tell you
I feel you in my heart,
And I don't even know you
And now we're saying
Bye, bye, bye
Now we're saying
Bye, bye, bye
I was nineteen
(call me)
I was nineteen
(call me)
Flew home,
Back to where we met
Stayed inside
I was so upset
Cooked up a plan,
So good except
I was all alone
You were all I had
Love you
You were all mine
Love me
I was yours right
I was yours right
I was nineteen
(call me)
I was nineteen
(call me)
3. Oktober 2008
Dipolisation #3
Die lauben Blätter fallen und die kalten Tage werden kürzer. Und wenn ich dann noch von der Brücke meines Heimatortes aus die hellen, blinkenden, rotierenden Lichter aus der Nachbarstadt sehe, dann weiß ich: Der Jahrmarkt ist da - und mit ihm der Herbst.
Die Stadt verwandelt sich, die Lichter erhellen sie. Menschen kreischen, aus Spaß an der Freude. Menschen drängen sich, reihen sich ein, steigen auf. Ins Karussell, in die Teetassen, ins Riesenrad.
Vor mir steht sie, türmt sich auf: Die Achterbahn der Gefühle. Hinter mir: ein Jahr, das zu Ende geht. Mittendrin ich. Meine Hände kalt. Und niemand, der sie wärmen kann.
Die Stadt verwandelt sich, die Lichter erhellen sie. Menschen kreischen, aus Spaß an der Freude. Menschen drängen sich, reihen sich ein, steigen auf. Ins Karussell, in die Teetassen, ins Riesenrad.
Vor mir steht sie, türmt sich auf: Die Achterbahn der Gefühle. Hinter mir: ein Jahr, das zu Ende geht. Mittendrin ich. Meine Hände kalt. Und niemand, der sie wärmen kann.
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1. Oktober 2008
Today Will Be Better, I Swear!
Der Schmerz jedoch bleibt. Wenn drei Tage schon wie eine Ewigkeit sind, wie verhält es sich erst dann mit 6 Wochen?
Die Antwort lässt sich längst nicht mehr unterdrücken. Spreche ich sie aus, so sprudelt es hervor, doch es sind keine Worte, sondern Tränen.
Die Wahrheit tut weh. Sie sich bewusst zu machen ist nicht einfach. Sie sich ein zu gestehen schmerzt.
Jeden Tag daran zu denken, dass man gar nicht wütend, sondern zutiefst traurig und einsam ist, ist unerträglich.
Die Antwort lässt sich längst nicht mehr unterdrücken. Spreche ich sie aus, so sprudelt es hervor, doch es sind keine Worte, sondern Tränen.
Die Wahrheit tut weh. Sie sich bewusst zu machen ist nicht einfach. Sie sich ein zu gestehen schmerzt.
Jeden Tag daran zu denken, dass man gar nicht wütend, sondern zutiefst traurig und einsam ist, ist unerträglich.
25. September 2008
Weltreise
Was nicht zusammen gehört, beginnt ineinander zu verschmelzen
Was sich nie hätte treffen dürfen, kennt sich schon längst
Was bisher keine Rolle gespielt hat, war immer schon präsent
Welten verbinden sich
Welten, nie wirklich getrennt
Doch sucht man nach ihnen, so findet man keine
denn siehe: es gibt nur diese eine.
Was sich nie hätte treffen dürfen, kennt sich schon längst
Was bisher keine Rolle gespielt hat, war immer schon präsent
Welten verbinden sich
Welten, nie wirklich getrennt
Doch sucht man nach ihnen, so findet man keine
denn siehe: es gibt nur diese eine.
Dipolsche Zoologie #1: Jungtiere
Beginnen wir unsere Reise durch die bunte Artenvielfalt der Tiere mit den Kleinsten: die Jung- oder auch Beuteltiere genannt.
Ihr Augen gewöhnen sich nur langsam an den Anblick der fremdartigen Welt, die sich ihnen nach ihrer Geburt offenbart. Lichtblitze in jeder erdenklichen Farbe und hämmernde Bässe erschweren die Orientierung. Jedoch entgeht ihnen nicht, dass sie nicht alleine sind.
Ihre Artgenossen, die trotz dem männlichen Geschlecht in der Fachsprache mehrheitlich als "Schwestern" bezeichnet werden, liegen auf der Pirsch. Die genauen Absichten vermag auch ein erfahrener Rudelführer nicht immer zu durchschauen.
Mutige Jungtiere wagen bald den ersten Schritt ins Jagdrevier anderer Tiere, und werden leider nur allzu schnell zur leichten Beute.
Ihr Augen gewöhnen sich nur langsam an den Anblick der fremdartigen Welt, die sich ihnen nach ihrer Geburt offenbart. Lichtblitze in jeder erdenklichen Farbe und hämmernde Bässe erschweren die Orientierung. Jedoch entgeht ihnen nicht, dass sie nicht alleine sind.
Ihre Artgenossen, die trotz dem männlichen Geschlecht in der Fachsprache mehrheitlich als "Schwestern" bezeichnet werden, liegen auf der Pirsch. Die genauen Absichten vermag auch ein erfahrener Rudelführer nicht immer zu durchschauen.
Mutige Jungtiere wagen bald den ersten Schritt ins Jagdrevier anderer Tiere, und werden leider nur allzu schnell zur leichten Beute.
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2. September 2008
Dipolisation: Ein Tag im Zoo (August)
Dipolisation | Queertimes August
Nach meinem missglückten Date ging ich neulich ohne Begleitung auf eine Party. Man könnte auch sagen: allein, aber das klingt so traurig.
Unter den vielen Anwesenden müsste ja, rein theoretisch, einer dabei sein,
der zu mir passt. Aber was sich im ersten Moment einheitlich als „Schwulenparty“ zusammenfassen lässt, ähnelt bei längerem Hinsehen eher einem Zoo. Die Artenvielfalt ist unbeschreiblich groß: Da gibt es neben den rosafarbenen Flamingos auch noch Pinkguine, Designer-Gürteltiere, Leder- und Lackaffen, Gieraffen, Muskeltiere, Plapageien, Kackadus, und
noch viele weitere Arten und mit ihren Eigenheiten.
Sie alle zählen zusammen genommen zur „schwulen Familie“ – obgleich keinerlei Verwandtschaft besteht. Das ist nämlich das Besondere: Die Paarungsbereitschaft ist nicht auf eine Art festgelegt, sondern geht beliebig weit über die eigene Art hinaus. Natürlich ist dies nicht allgemein gültig, einige Arten erweisen sich dabei als paarungsinkompatibel. Einige
Lackaffen bleiben lieber unter sich, andere bleiben lieber im eigenen Revier, aus Angst davor von den eigenen Reihen verstoßen zu werden.

Auch die Mehrheit der Jungtiere balzt zunächst lieber mit Ihresgleichen - wobei andere wiederum den reichhaltigen Erfahrungsschatz älterer Herdentiere zu schätzen wissen.
Dann gibt es da natürlich noch die Alphatiere: Sie machen für niemanden „Männchen“ und schon gar nicht die Beine breit. Kennt man sich in der schwulen Zoologie aus, so ist es gar nicht schwer, sich darin zurecht zufinden.
So erkennt das geübte Auge die Schäfchen im Wolfspelz und die süßen Häschen, die nichtahnend in den Tag hinein hoppeln.
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7. August 2008
Wird es echt Zeit? [1/3]
Wenn die heutige Jugend, zu der ich mich noch dazu zählen darf, vom Kennenlernen spricht, dann spielt meist das Internet eine wichtige Rolle.
Sogar ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, da wurden Software Updates alle paar Monate mal per "CD-ROM" eingespielt. Für viel Geld habe ich dann auch großzügig bei meinem Onkel den Minutentarif ausgerezeit, mit einem 28k-Modem.
Doch auch für mich gibt es praktisch kein Kennenlernen ohne Internet, denn als das gleiche Geschlecht interessant wurde, hatte ich meine Eltern schon von der Anschaffungsnotwendigkeit besagten Zuganges überzeugen können. ("Maaaaaaaaamaaaaaaaaaaaa!!! Wir brauchen daaaas!")
Sogar Handynummern konnten "damals" schon ausgetauscht werden. Dies alles steuert natürlich geradewegs auf die Gegenwart hin: Man ist jederzeit immer und überall erreichbar.
Außnahmen bestätigen die Regel: Man ist gerade dann nicht erreichbar, wenn man es dringend sein sollte.
Lesen Sie im nächsten Teil: Wie das Mehr an Kommunikation mehr Verwirrung stiftet.
Sogar ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, da wurden Software Updates alle paar Monate mal per "CD-ROM" eingespielt. Für viel Geld habe ich dann auch großzügig bei meinem Onkel den Minutentarif ausgerezeit, mit einem 28k-Modem.
Doch auch für mich gibt es praktisch kein Kennenlernen ohne Internet, denn als das gleiche Geschlecht interessant wurde, hatte ich meine Eltern schon von der Anschaffungsnotwendigkeit besagten Zuganges überzeugen können. ("Maaaaaaaaamaaaaaaaaaaaa!!! Wir brauchen daaaas!")
Sogar Handynummern konnten "damals" schon ausgetauscht werden. Dies alles steuert natürlich geradewegs auf die Gegenwart hin: Man ist jederzeit immer und überall erreichbar.
Außnahmen bestätigen die Regel: Man ist gerade dann nicht erreichbar, wenn man es dringend sein sollte.
Lesen Sie im nächsten Teil: Wie das Mehr an Kommunikation mehr Verwirrung stiftet.
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5. August 2008
Selbsteinschätzung
"Ich stehe auf Jungs, aber man sieht es kaum", schrieb ein Junge.
Ich dachte mir: "Gratulation!"
Ich dachte mir: "Gratulation!"
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4. August 2008
Auf die Plätze, fertig....
Der Dipol.blog startet durch, der August wird heiß.
Den nächsten Eintrag gibt es am Morgen, am "Dipol-Dienstag".
Den nächsten Eintrag gibt es am Morgen, am "Dipol-Dienstag".
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31. Juli 2008
Dipolisation: Zischbar (Juni)
Neulich in der Zischbar. Ich traf mich mit einem Jungen. Es sollte ein „Date“ sein. Ich kannte ihn noch nicht lange. Ich habe ihn irgendwo zufällig getroffen einmal, so genau weiß ich das nicht mehr.
Ich hatte schon beim Hinsetzen das Gefühl, ihn viel zu lange zu kennen. Dabei war er auf den ersten Blick ganz niedlich. Etwas hilflos vielleicht.
Nicht die Sorte, auf die ich sonst abfahre – aber man will ja nicht intolerant sein. Aus Höflichkeit habe ich ihn ausreden lassen, ihm zugehört, zustimmend mit dem Kopf genickt. Nicht etwa, um ihn ins Bett zu kriegen, sondern in der Hoffnung, dass er einmal nach Luft schnappen und mich sprechen lassen würde.
Damit meine ich etwas anderes als ein „Ja“ oder „Verständlich“. Einmal konnte ich ein „Ich hätte das Gleiche getan“ dazwischen schieben. Ich mag Menschen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Die wissen, was sie wollen. Und vor allem mag ich diejenigen, die sich nicht alles gefallen lassen und gleich den Schwanz einziehen, wenn es eng wird – und das nicht einmal sexuell gesehen.
Ja, seine letzte Beziehung lief nicht so gut – aber wen interessiert das? Mich nicht. Nicht, dass er für mich gänzlich uninteressant wäre. Aber dieses Gespräch hätte sich genauso gut um die Tragbarkeit von Unterwäsche handeln könnten!
Mist, hatte ich das gerade laut gesagt?
Seine Augen wurden groß, der Mund ging schon auf. Noch bevor ich mich entschuldigen konnte erklärte er mir (den ersten entgeisterten Satz habe ich überhört, den giftigen Blick ignoriert), dass er die Slips (von mir aus auch Boxershorts!), auch gerne mal einen Tag länger anbehalten würde.
Ich hatte schon beim Hinsetzen das Gefühl, ihn viel zu lange zu kennen. Dabei war er auf den ersten Blick ganz niedlich. Etwas hilflos vielleicht.
Nicht die Sorte, auf die ich sonst abfahre – aber man will ja nicht intolerant sein. Aus Höflichkeit habe ich ihn ausreden lassen, ihm zugehört, zustimmend mit dem Kopf genickt. Nicht etwa, um ihn ins Bett zu kriegen, sondern in der Hoffnung, dass er einmal nach Luft schnappen und mich sprechen lassen würde.
Damit meine ich etwas anderes als ein „Ja“ oder „Verständlich“. Einmal konnte ich ein „Ich hätte das Gleiche getan“ dazwischen schieben. Ich mag Menschen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Die wissen, was sie wollen. Und vor allem mag ich diejenigen, die sich nicht alles gefallen lassen und gleich den Schwanz einziehen, wenn es eng wird – und das nicht einmal sexuell gesehen.
Ja, seine letzte Beziehung lief nicht so gut – aber wen interessiert das? Mich nicht. Nicht, dass er für mich gänzlich uninteressant wäre. Aber dieses Gespräch hätte sich genauso gut um die Tragbarkeit von Unterwäsche handeln könnten!
Mist, hatte ich das gerade laut gesagt?
Seine Augen wurden groß, der Mund ging schon auf. Noch bevor ich mich entschuldigen konnte erklärte er mir (den ersten entgeisterten Satz habe ich überhört, den giftigen Blick ignoriert), dass er die Slips (von mir aus auch Boxershorts!), auch gerne mal einen Tag länger anbehalten würde.
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14. Juli 2008
Spann-ung
Boah! Ich kaue auf meinen Lippen. Knabbere meine Fingernägel. Argh!!
Jemand soll etwas tun. Dieser Anblick ist kaum zu ertragen. Dieser Kerl, der da zwei Reihen weiter vorne mit dem Rücken zu mir sitzt, ist gefährlich. Allein sein Rücken macht mich wahnsinning. Ist das T-Shirt einfach zu klein oder sind es die Rückenmuskeln, die es so spannen?
Er weiß doch genau, was er da tut, wie es aussieht. Nur, welche Wirkung es auf mich hat, das weiß er nicht. Besser so. Je länger ich schaue, desto mehr zittere ich.
Ich will hier raus, doch es geht nicht. Ich darf nicht, sondern muss warten. Ich versuche mich abzulenken, den Blick von diesem Berg von Rücken abzuwenden. Vielleicht die Arme?
Großer Fehler. Da fehlt nämlich der Stoff und Haut ist sichtbar. Richtig Farbe hat er schon bekommen. Die Woche Urlaub hat scheinbar gereicht. Hach, wäre ich doch nur mit ihm mitgekommen. Durfte ich aber auch nicht.
Moah, der Triceps springt mir förmlich ins Gesicht. Soviel Defintion ist bestimmt illegal.
Hilfe, er dreht sich um. Waaaah, das macht mich langsam noch wahnsinning. Ich springe ihm noch an den Hals, wenn nicht bald etwas passiert.
Zu meiner Erleichterung klingelt die Schulglocke, die Unterrichtsstunde ist zuende. Die beklemmende Situation hat ein Ende. Nur an einer Stelle ist es noch eng. Aber sobald ich das Zimmer verlassen habe, wird sich auch die Beule in meiner Hose wieder beruhigen.
Jemand soll etwas tun. Dieser Anblick ist kaum zu ertragen. Dieser Kerl, der da zwei Reihen weiter vorne mit dem Rücken zu mir sitzt, ist gefährlich. Allein sein Rücken macht mich wahnsinning. Ist das T-Shirt einfach zu klein oder sind es die Rückenmuskeln, die es so spannen?
Er weiß doch genau, was er da tut, wie es aussieht. Nur, welche Wirkung es auf mich hat, das weiß er nicht. Besser so. Je länger ich schaue, desto mehr zittere ich.
Ich will hier raus, doch es geht nicht. Ich darf nicht, sondern muss warten. Ich versuche mich abzulenken, den Blick von diesem Berg von Rücken abzuwenden. Vielleicht die Arme?
Großer Fehler. Da fehlt nämlich der Stoff und Haut ist sichtbar. Richtig Farbe hat er schon bekommen. Die Woche Urlaub hat scheinbar gereicht. Hach, wäre ich doch nur mit ihm mitgekommen. Durfte ich aber auch nicht.
Moah, der Triceps springt mir förmlich ins Gesicht. Soviel Defintion ist bestimmt illegal.
Hilfe, er dreht sich um. Waaaah, das macht mich langsam noch wahnsinning. Ich springe ihm noch an den Hals, wenn nicht bald etwas passiert.
Zu meiner Erleichterung klingelt die Schulglocke, die Unterrichtsstunde ist zuende. Die beklemmende Situation hat ein Ende. Nur an einer Stelle ist es noch eng. Aber sobald ich das Zimmer verlassen habe, wird sich auch die Beule in meiner Hose wieder beruhigen.
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10. Juli 2008
Dipolisation
Ab sofort findet sich die Queertimes in jeder gut sortierten Schwulenszene der Schweiz - ich empfehle ganz besonders Seite 8.
Den Text von dort werde ich nächsten Monat dann hier noch einmal posten.
Oh, lesen kann man das Teil auch direkt hier: Queertimes Juli 08 Ausgabe
Ansonsten muss ich leider zugeben, gerade etwas unkreativ zu sein... Aber abwarten. Bald gibts hier mehr.
Ich freue mich übrigens immer über Kommentare.
Den Text von dort werde ich nächsten Monat dann hier noch einmal posten.
Oh, lesen kann man das Teil auch direkt hier: Queertimes Juli 08 Ausgabe
Ansonsten muss ich leider zugeben, gerade etwas unkreativ zu sein... Aber abwarten. Bald gibts hier mehr.
Ich freue mich übrigens immer über Kommentare.
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24. Juni 2008
Wir lernen
"corruption is NOT a sign of education!"
und
3 Stunden Zeit um Bio zu lernen - sind einfach nicht genug.
und
3 Stunden Zeit um Bio zu lernen - sind einfach nicht genug.
20. Juni 2008
Such dir
Nicht deine Zeit, nicht deine Füße,
nicht dein Beat, nicht deine Leute,
deine Welt nicht, und nicht mal dein Schmerz
Du musst hier nicht dazugehören,
aber such dir, was zu dir gehört
Wir sind Helden - The Geek
geschrieben von
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3. Juni 2008
Der Retter
Lange suchte ich nach meinem Retter, der Antwort auf all meine Fragen, die Lösung all meiner Probleme.
Als ich ihn traf, waren die Fragen verschwunden.
Als ich ihn traf, waren die Fragen verschwunden.
2. Juni 2008
Welcome (back)
Gestern habe ich dich wieder gefunden. All die Jahre habe ich schon versucht, dich aufzuspüren. Man sagte mir immer wieder, ich solle nur auf dich hören. Es langsam angehen, und du würdest mir dann schon mitteilen, wenn es genug wäre und Zeit, aufzuhören.
Doch du warst nicht da. Deshalb musste ich nach eigenem Ermessen handeln. Es gelang mir nicht, ich versagte auf ganzer Linie. Aus Frust machte ich weiter.
Hatte ich damit gar betäubt, oder KONNTE ich dich einfach nicht sehen, abgelenkt von meinen eigenen Problemen?
Doch nun ist diese Last von mir genommen worden, so scheint es. Und wie aus dem Nichts meldest du dich zurück.
Vielleicht haben wir uns auch gar nie richtig kennen gelernt.
Deshalb an dieser Stelle: Herzlich Willkommen, mein liebes Sättigungsgefühl.
Doch du warst nicht da. Deshalb musste ich nach eigenem Ermessen handeln. Es gelang mir nicht, ich versagte auf ganzer Linie. Aus Frust machte ich weiter.
Hatte ich damit gar betäubt, oder KONNTE ich dich einfach nicht sehen, abgelenkt von meinen eigenen Problemen?
Doch nun ist diese Last von mir genommen worden, so scheint es. Und wie aus dem Nichts meldest du dich zurück.
Vielleicht haben wir uns auch gar nie richtig kennen gelernt.
Deshalb an dieser Stelle: Herzlich Willkommen, mein liebes Sättigungsgefühl.
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1. Juni 2008
Für eine Beziehung
"Wie stellst du dir den perfekten Partner vor?"
Er ist nicht fordernd, sondern fördernd. Er hält meine Hand, ohne mich zurückzuhalten.
Er ist mitreißend, ohne mich ins Straucheln zu bringen.
Er ist nicht das, wovon ich immer geträumt habe. Er übersteigt meine Vorstellungskraft.
Er ist mehr Sein als Schein. Er ist ein Mysterium, dass es zu ergründen gilt.
Er ist ein Rätsel, dass mich jeden Tag aufs Neue fragen lässt: "Womit habe ich ihn verdient?"
Dabei offenbart er mir die Gewissheit, dass die Antwort in mir selbst zu finden ist. Und ich weiß ohne Zweifel: Ihm geht es genauso.
Er ist nicht fordernd, sondern fördernd. Er hält meine Hand, ohne mich zurückzuhalten.
Er ist mitreißend, ohne mich ins Straucheln zu bringen.
Er ist nicht das, wovon ich immer geträumt habe. Er übersteigt meine Vorstellungskraft.
Er ist mehr Sein als Schein. Er ist ein Mysterium, dass es zu ergründen gilt.
Er ist ein Rätsel, dass mich jeden Tag aufs Neue fragen lässt: "Womit habe ich ihn verdient?"
Dabei offenbart er mir die Gewissheit, dass die Antwort in mir selbst zu finden ist. Und ich weiß ohne Zweifel: Ihm geht es genauso.
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30. Mai 2008
Tief drinnen
Tief drinnen
Ein Zittern und Beben
Etwas ist in deinem Innern,
Ich glaub, da ist Leben
Offensiver Druck,
oh, dieses fiese Pressen!
Los, gib dir nen Ruck,
du hast wieder mal zuviel gegessen.
Eine Portion hat nicht gereicht
Du hast auch die Reste noch gefratzt
Tja, du weißt was da nun in dir reift,
es gärt und bläht sich, bis du platzt.
Dein Magen hat sich dran gewöhnt
Das ewige Essen aus Frust
Doch dein Darm, der schreit und stöhnt
Er hat schon lang mehr keine Lust.
Die Entscheidung, die war schnell getroffen -
Du Ärmster, du bist zu bemitleiden -
Als Konsequenz hat er beschlossen
Das Essen unverdaut wieder auszuscheiden.
Nun wartest du auf den Stuhl der Erlösung,
während du auf der Toilette sitzt,
Raus, nur raus mit dem Dung
Schau, wie du vor Anstrengung schwitzt.
Du armer Sack verbringst hier Stunden
Da! Freu dich, ich hab was entdeckt!
Spannungsvoll erwartest du die nächsten Sekunden:
Das Würstchen hat schon den Kopf rausgestreckt.
Ein kurzes Plopp, ein schnelles Platsch,
da ist der braune Stöpsel draußen.
Der Rest kommt nach, ein lautes Flatsch,
Gut so, lass es einfach laufen!
Der Duft entfaltet sich im ganzen Haus,
du hast gelernt es zu ertragen,
denn du kommst nicht so schnell hier raus,
das ist eklig, ich hör schon auf zu fragen…
Ich werde nie verstehn, was dir das bringt,
ich hab es schon längst aufgegeben,
wenn du Durchfall dir erzwingst,
aber ich denke, ich muss damit Leben.
Wenn der Deckel sich über den Brunnen schiebt,
weißt du, du kannst auf mich zählen,
das Loch sich öffnet und du es mir gibt’s,
werde ich mich für dich quälen.
Ein Teil deines Körpers schenkst du mir,
egal welche Farbe oder Form,
das ist der Grund, deshalb bin ich hier.
Wir beide brauchen einander enorm.
Ich bin sehr froh, dass es dich gibt,
Das solltest du noch wissen,
sagt dir dein Klo, das dich sehr liebt.
Denn oft geht’s dir wirklich beschissen.
Ein Zittern und Beben
Etwas ist in deinem Innern,
Ich glaub, da ist Leben
Offensiver Druck,
oh, dieses fiese Pressen!
Los, gib dir nen Ruck,
du hast wieder mal zuviel gegessen.
Eine Portion hat nicht gereicht
Du hast auch die Reste noch gefratzt
Tja, du weißt was da nun in dir reift,
es gärt und bläht sich, bis du platzt.
Dein Magen hat sich dran gewöhnt
Das ewige Essen aus Frust
Doch dein Darm, der schreit und stöhnt
Er hat schon lang mehr keine Lust.
Die Entscheidung, die war schnell getroffen -
Du Ärmster, du bist zu bemitleiden -
Als Konsequenz hat er beschlossen
Das Essen unverdaut wieder auszuscheiden.
Nun wartest du auf den Stuhl der Erlösung,
während du auf der Toilette sitzt,
Raus, nur raus mit dem Dung
Schau, wie du vor Anstrengung schwitzt.
Du armer Sack verbringst hier Stunden
Da! Freu dich, ich hab was entdeckt!
Spannungsvoll erwartest du die nächsten Sekunden:
Das Würstchen hat schon den Kopf rausgestreckt.
Ein kurzes Plopp, ein schnelles Platsch,
da ist der braune Stöpsel draußen.
Der Rest kommt nach, ein lautes Flatsch,
Gut so, lass es einfach laufen!
Der Duft entfaltet sich im ganzen Haus,
du hast gelernt es zu ertragen,
denn du kommst nicht so schnell hier raus,
das ist eklig, ich hör schon auf zu fragen…
Ich werde nie verstehn, was dir das bringt,
ich hab es schon längst aufgegeben,
wenn du Durchfall dir erzwingst,
aber ich denke, ich muss damit Leben.
Wenn der Deckel sich über den Brunnen schiebt,
weißt du, du kannst auf mich zählen,
das Loch sich öffnet und du es mir gibt’s,
werde ich mich für dich quälen.
Ein Teil deines Körpers schenkst du mir,
egal welche Farbe oder Form,
das ist der Grund, deshalb bin ich hier.
Wir beide brauchen einander enorm.
Ich bin sehr froh, dass es dich gibt,
Das solltest du noch wissen,
sagt dir dein Klo, das dich sehr liebt.
Denn oft geht’s dir wirklich beschissen.
29. Mai 2008
Der erste Stein
"Die Leute sagen, ich sehe unschuldig aus. Vermutlich hoffen sie nur, dass ich ihnen einen Stein an den Kopf werfe."
25. Mai 2008
Gays on Grey's
Herrlich :)
geschrieben von
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24. Mai 2008
Unterkiefer
So, Herr Doktor.
JETZT ist es mir absolut klar.
Es ist der Kopf.
Wozu das Skalpell? Reißen Sie ihn einfach ab.
JETZT ist es mir absolut klar.
Es ist der Kopf.
Wozu das Skalpell? Reißen Sie ihn einfach ab.
Mehr Ungeziefer
HERR DOKTOR, HERR DOKTOR!!
KOMMEN SIE SCHNELL, ES IST IMMER NOCH DA.
DER BAUCH IST ZWAR RAUS, ABER DAS GEFÜHL IST NICHT WEG!
WIR MÜSSEN NOCH EINMAL OPERIEREN, MIR ES SCHEINT ES IST DAS HERZ.
KOMMEN SIE SCHNELL, ES IST IMMER NOCH DA.
DER BAUCH IST ZWAR RAUS, ABER DAS GEFÜHL IST NICHT WEG!
WIR MÜSSEN NOCH EINMAL OPERIEREN, MIR ES SCHEINT ES IST DAS HERZ.
22. Mai 2008
Ungeziefer
Herr Doktor!
Ich hab wieder dieses Kribbeln im Bauch.
Seit ein paar Tagen schon.
Nein, das kommt selten vor.
Das letzte Mal war vor ein paar Jahren. Zuerst war es angenehm, doch dann wurde daraus ein Geschwür. Der Auslöser konnte damals identifiziert werden, es konnte allerdings kein Gegenmittel gefunden werden.
Das Kribbeln blieb, ich war schwach.
Seit ein paar Monaten ist nun endlich auch das Gefühl im Magen wieder besser, das Kribbeln abgeklungen. Die Symptome des Virus konnten seither gut eingedämmt werden.
Doch wie ich schon sagte, seit ein paar Tagen ist es wieder da.
Es fühlt sich schön an, ja. Wie damals, doch es ist eine neue Art des Virus.
Zu Beginn ist es immer schön. Doch es wird schlimmer werden.
Herr Doktor, bitte tun Sie etwas dagegen.... Schneiden sie mir den Bauch heraus!
Ich hab wieder dieses Kribbeln im Bauch.
Seit ein paar Tagen schon.
Nein, das kommt selten vor.
Das letzte Mal war vor ein paar Jahren. Zuerst war es angenehm, doch dann wurde daraus ein Geschwür. Der Auslöser konnte damals identifiziert werden, es konnte allerdings kein Gegenmittel gefunden werden.
Das Kribbeln blieb, ich war schwach.
Seit ein paar Monaten ist nun endlich auch das Gefühl im Magen wieder besser, das Kribbeln abgeklungen. Die Symptome des Virus konnten seither gut eingedämmt werden.
Doch wie ich schon sagte, seit ein paar Tagen ist es wieder da.
Es fühlt sich schön an, ja. Wie damals, doch es ist eine neue Art des Virus.
Zu Beginn ist es immer schön. Doch es wird schlimmer werden.
Herr Doktor, bitte tun Sie etwas dagegen.... Schneiden sie mir den Bauch heraus!
geschrieben von
Dipol
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11. Mai 2008
Verbleib
Dich sieht man ja gar nicht mehr, sagte sie.
Dich sieht man ja gar nicht mehr, sagte er.
Wie kommt ihr darauf?, frage ich. Ich war ja nie dort.
Dich sieht man ja gar nicht mehr, sagte er.
Wie kommt ihr darauf?, frage ich. Ich war ja nie dort.
8. Mai 2008
Was los?
Keine Angst, der dipol-Blog stirbt nicht. Vor nächster Woche wirds hier aber keine Updates geben. Muss mich ja erstmal wieder ins schwule Getümmel stürzen, um dann den neusten Tratsch berichten zu können.
Oh, und das Buch ("THE BOOK")schreibt sich auch nicht ganz von allein.
gruß,
das dipol
Oh, und das Buch ("THE BOOK")schreibt sich auch nicht ganz von allein.
gruß,
das dipol
6. Mai 2008
VerStehen
"Wie bitte? Sie wollen ihn mitnehmen??"
"Hätten Sie nicht so viel Zeit hier verbracht, hätten wir uns dieses Theater sparen können".
"Da ist nichts zu machen. Klare Anweisung von oben. So lauten die Regeln."
"Sie haben es wohl noch nicht verstanden, um was es hier geht: Es geht um einen Fußabtreter."
"Ich rede nicht von ihm. Ich rede von Ihnen."
Na unbedingt. Ich habe mich doch schon so an ihn gewöhnt.
"Hätten Sie nicht so viel Zeit hier verbracht, hätten wir uns dieses Theater sparen können".
Bitte!! Ich brauche ihn. Ohne ihn will ich nicht mehr sein...
Ich... ich würde auch für ihn bezahlen!
"Da ist nichts zu machen. Klare Anweisung von oben. So lauten die Regeln."
Aber die anderen haben ihren doch auch mitgenommen. Mehrere sogar! Warum wollen Sie mir nicht endlich diesen einen zugestehen?
"Sie haben es wohl noch nicht verstanden, um was es hier geht: Es geht um einen Fußabtreter."
Nein, ich will keinen Fußabtreter! Das ist doch kein Fußabtreter!
"Ich rede nicht von ihm. Ich rede von Ihnen."
geschrieben von
Dipol
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30. April 2008
Ein kurzes Glimmen
Der Körper. Noch nicht dürr, sondern schlank. Weiblich graziös nimmt er Platz, steckt sich schon die erste Zigarette an.
Zwischen zwei gestreckten Fingern wird sie zum Mund geführt, einmal kräftig daran gesogen, während die Hand eine Vierteldrehung vollführt und nun mit dem Arm eine Linie bildet, der Glimmstengel steht kongruent ab.
Der Höhepunkt dieses Rituals folgt anschließend, als die Hand samt Zigarette Richtung Boden abknickt und dort in gebeugter Haltung verharrt.
Das Bild eines Jungens im Café. Er wartet auf sein Date. Er trägt sein bestes Make-Up, in der Hoffnung, an der Parfümwolkenfront auf schönes Wetter zu stoßen.
Zwischen zwei gestreckten Fingern wird sie zum Mund geführt, einmal kräftig daran gesogen, während die Hand eine Vierteldrehung vollführt und nun mit dem Arm eine Linie bildet, der Glimmstengel steht kongruent ab.
Der Höhepunkt dieses Rituals folgt anschließend, als die Hand samt Zigarette Richtung Boden abknickt und dort in gebeugter Haltung verharrt.
Das Bild eines Jungens im Café. Er wartet auf sein Date. Er trägt sein bestes Make-Up, in der Hoffnung, an der Parfümwolkenfront auf schönes Wetter zu stoßen.
28. April 2008
Es tut
Es tut weh, so zu sein, wie du solltest
Es tut weh, zu sein, wie du bist
Es tut weh, so zu sein, wie du denkst, dass du solltest
Es tut weh, so zu sein, wie du denkst, dass du bist
Es tut gut, so zu sein, wie du denkst, dass du möchtest
wenn du sagst: Herr, lass diesen Knilch an mir vorübergehen
Wir sind Helden - The Geek
geschrieben von
Dipol
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Wir sind Helden
Clarification
Es ist egal, was ich mache,
oder wie lange.
So langweilig die Tätigkeit auch sein mag, unnötig, eintönig.
Egal, ob ich es all die Jahre zuvor gehasst oder unter Zwang gemacht hab.
All das, ganz gleich was - erhält durch dich eine Bestimmung, ein Ziel.
Es leuchtet mir ein, ist selbstverständlich. So und nicht anders hat es zu sein, keine andere Möglichkeit wäre denkbar.
Nein, nicht durch dich, sondern mit dir.
Ich sehe es nun klar, der Sinn, bist du.
oder wie lange.
So langweilig die Tätigkeit auch sein mag, unnötig, eintönig.
Egal, ob ich es all die Jahre zuvor gehasst oder unter Zwang gemacht hab.
All das, ganz gleich was - erhält durch dich eine Bestimmung, ein Ziel.
Es leuchtet mir ein, ist selbstverständlich. So und nicht anders hat es zu sein, keine andere Möglichkeit wäre denkbar.
Nein, nicht durch dich, sondern mit dir.
Ich sehe es nun klar, der Sinn, bist du.
geschrieben von
Dipol
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Sinn
27. April 2008
Mein Schatz
Hätte ich einen Schatz, so würde ich ihn in eine Truhe stecken,
auf einer einsamen Insel vergraben,
eine Schatzkarte malen,
sie in eine Flasche stecken,
einen Korken drauf tun,
und sie weit weit ins Meer hinaus werfen.
In der Hoffnung, dass sie eines Tages,
irgendwo,
gefunden wird von einem Suchenden,
der sich aufmacht, ihn zu finden,
auf dass auch andere teilhaben werden,
an meinem Reichtum, meinem Schatz:
auf einer einsamen Insel vergraben,
eine Schatzkarte malen,
sie in eine Flasche stecken,
einen Korken drauf tun,
und sie weit weit ins Meer hinaus werfen.
In der Hoffnung, dass sie eines Tages,
irgendwo,
gefunden wird von einem Suchenden,
der sich aufmacht, ihn zu finden,
auf dass auch andere teilhaben werden,
an meinem Reichtum, meinem Schatz:
geschrieben von
Dipol
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Schatz
Lost and Found
Dein Anblick hat mich sehr verstört,
du hast etwas, das mir gehört.
Ich habe es nicht verloren, du hast es bekommen;
als ich nicht Acht gab, ist es zu dir gekommen.
Ich habe es anfangs nicht mal gemerkt,
dann habe ich es schrecklichst vermisst.
Mein Hass hat sich unglaublich verstärkt,
seit ich weiß, wer du bist.
du hast etwas, das mir gehört.
Ich habe es nicht verloren, du hast es bekommen;
als ich nicht Acht gab, ist es zu dir gekommen.
Ich habe es anfangs nicht mal gemerkt,
dann habe ich es schrecklichst vermisst.
Mein Hass hat sich unglaublich verstärkt,
seit ich weiß, wer du bist.
25. April 2008
Nur das Beste
"Bleib so, wie du bist."
Ein Plädoyer gegen Fortschritt, charakterliche Weiterentwicklung, Reife, das Sammeln von Erfahrung und Erlangen von Nachsicht und Weißheit?
Als ein Freund, wünsche ich dir alles, nur nicht das.
geschrieben von
Dipol
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Charakter,
Veränderung,
Wunsch
24. April 2008
Das Gesamtpaket
In der Schule gibt es viele heiße Jungs, die haben sogar was in der Birne.
Leider sind sie nicht schwul.
In der Szene gibt es viele schwule Jungs, ein paar davon sehen auch noch sehr gut aus.
Leider haben sie nichts in der Birne.
Es gibt auch viele intelligente Jungs, die schwul sind.
Leider sind die dann nicht wirklich heiß.
Es gibt auch heiße Jungs, die schlau sind.
Leider nehmen die es etwas mit Schwulsein zu genau.
Und dann gibt es da diesen einen Kerl, der schlau, intelligent, verdammt sexy ist und obendrein noch schwul.
Warum er nach der gemeinsamen Nacht nicht mehr angerufen hat, ist mir unbegreiflich.
Leider sind sie nicht schwul.
In der Szene gibt es viele schwule Jungs, ein paar davon sehen auch noch sehr gut aus.
Leider haben sie nichts in der Birne.
Es gibt auch viele intelligente Jungs, die schwul sind.
Leider sind die dann nicht wirklich heiß.
Es gibt auch heiße Jungs, die schlau sind.
Leider nehmen die es etwas mit Schwulsein zu genau.
Und dann gibt es da diesen einen Kerl, der schlau, intelligent, verdammt sexy ist und obendrein noch schwul.
Warum er nach der gemeinsamen Nacht nicht mehr angerufen hat, ist mir unbegreiflich.
23. April 2008
22. April 2008
Du bist
Ich sehe dich an, ich erkenne dich. Ich gestehe dir Überlegenheit zu. Coolness. Unabhängigkeit von anderen und ganz besonders von mir. Du brauchst mich nicht. Du hast schon viel mehr. Ich schau zu dir auf. Du hast das, was ich haben möchte. Du bist, wie ich sein will.
Du brauchst mich nicht.
Aber du willst mich. Mich, der ich dir unterlegen bin. Alles, was ich bin und je sein werde, ist der Versuch, dir das Wasser zu reichen.
Doch du willst mich. Etwas, das nicht so toll und großartig ist, wie du selbst.
Du gestehst mir deine Gefühle. Du gibts dich mit mir zufrieden.
Hast keinen Geschmack? Hasst du dich so sehr, dass ich dir gut genug bin?
Du zeigst Gefühle, du bist schwach. Was will ich mit so einem Weichei?
Du brauchst mich nicht.
Aber du willst mich. Mich, der ich dir unterlegen bin. Alles, was ich bin und je sein werde, ist der Versuch, dir das Wasser zu reichen.
Doch du willst mich. Etwas, das nicht so toll und großartig ist, wie du selbst.
Du gestehst mir deine Gefühle. Du gibts dich mit mir zufrieden.
Hast keinen Geschmack? Hasst du dich so sehr, dass ich dir gut genug bin?
Du zeigst Gefühle, du bist schwach. Was will ich mit so einem Weichei?
geschrieben von
Dipol
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Faszination,
Gefühle,
gestehen
Du und ich?
Wir trafen uns mehrere Male. Du hast über meine Witze gelacht. Ich hab es bei deinen versucht. Humor? Hab ich - wo deiner abgeblieben ist, ist mir noch immer ein Rätsel.
Interessen und Hobbies? Haben wir beide, die sind allerdings grundverschieden. Du schreibst Gedichte. Schön! Das habe ich früher im Kindergarten auch. Nur meine waren besser...
Ob wir nun ein Paar sind, fragst du endlich, nachdem es zum ersten Kuss kam. Gekribbelt hat es nicht.
Wir passen nicht zusammen. Eigentlich sind es die anderen, die dich toll finden und bewundern. Ich habe hinter deine Fassade geblickt - aber das Besondere nicht gefunden. Gut siehst du ja aus, du hast tolle grüne Augen, das sagen die anderen auch immer.
Ich sage: Ja.
Interessen und Hobbies? Haben wir beide, die sind allerdings grundverschieden. Du schreibst Gedichte. Schön! Das habe ich früher im Kindergarten auch. Nur meine waren besser...
Ob wir nun ein Paar sind, fragst du endlich, nachdem es zum ersten Kuss kam. Gekribbelt hat es nicht.
Wir passen nicht zusammen. Eigentlich sind es die anderen, die dich toll finden und bewundern. Ich habe hinter deine Fassade geblickt - aber das Besondere nicht gefunden. Gut siehst du ja aus, du hast tolle grüne Augen, das sagen die anderen auch immer.
Ich sage: Ja.
geschrieben von
Dipol
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Beziehung,
Date,
der Richtige,
Du,
Probleme
21. April 2008
Es ist Liebe
Ich kenne dich, denn ich weiß wie du aussiehst.
Ich habe dich sogar schon einmal auf einer Party gesehen, von weitem.
Ich traue mich nicht dich anzusprechen, sobald ich dich sehe, beginnt mein Herz wie wild zu schlagen.
Du hast meine Größe, wir würden also gut zusammenpassen. Ich mag ja deine blauen Augen, ich stehe auf blaue Augen. Ich stehe allgemein auf gutaussehende Jungs, also auch auf dich.
Du siehst außerdem auch besser aus als mein letzter Freund. Er war meine erste große Liebe. Aber dann sah ich dich. Also haben wir uns nach gut zwei Wochen getrennt, damit ich frei für dich bin.
Vielleicht sollte ich dich einfach einmal anchatten... damit ich dir meine Liebe gestehen kann.
Ich habe dich sogar schon einmal auf einer Party gesehen, von weitem.
Ich traue mich nicht dich anzusprechen, sobald ich dich sehe, beginnt mein Herz wie wild zu schlagen.
Du hast meine Größe, wir würden also gut zusammenpassen. Ich mag ja deine blauen Augen, ich stehe auf blaue Augen. Ich stehe allgemein auf gutaussehende Jungs, also auch auf dich.
Du siehst außerdem auch besser aus als mein letzter Freund. Er war meine erste große Liebe. Aber dann sah ich dich. Also haben wir uns nach gut zwei Wochen getrennt, damit ich frei für dich bin.
Vielleicht sollte ich dich einfach einmal anchatten... damit ich dir meine Liebe gestehen kann.
geschrieben von
Dipol
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Begegnung,
unerreichbar
20. April 2008
Hoffnung
Seht sie euch an, die zwei. Glücklich lecken sie sich gegenseitig den Hals, versenken ihre Zungen im Mund des anderen. Turteln wie Tauben, lecken wie Katzen, schlecken wie Hunde - und ganz bestimmt rammeln sie auch wie die Karnickel.
Seit Jahre, so scheint es, seid ihr schon zusammen. Unzertrennbar, ihr gehört einfach zueinander. Trifft man den einen, ist der andere nicht weit. Nicht nur in euren Köpfen hat sich schon dieses Band gebildet, das aus zwei Einzelnen eine Einheit geschnürt hat.
Dabei kenne ich den anderen gar nicht. Ich weiß nicht mal, wie er heißt. Vermutlich nennst du ihn Schatz. Was er macht, also beruflich, ist mir egal. Was er macht, im Bett, interessiert mich schon eher.
Ist er gut? Hat er es drauf? Ist er gar besser als ich? Mindestens gleich gut muss er sein, es hat dir ja damals schon sehr gut gefallen, mit mir. Charakterlich? Ausgeschlossen, niemals.
Bleibt also das Aussehen, der Schwanz. Baust du darauf eure Beziehung auf? Intellektuell ist er dir doch unterlegen, das verrät schon sein dümmlicher Blick auf diesem Foto da. Ihr wart zusammen auf einer der vielen Partys, und er, er knabbert dir lüstern am Ohr. Eklig.
Jedes Mal, wenn ich dein Profil anschaue, interessiert mich nur eins: der Beziehungsstatus. Im Gegensatz zu den Fotos jedoch bleibt er beharrlich auf "vergeben".
Insgeheim hoffe ich, dass ihr euch endlich getrennt habt. Du verdienst es nicht glücklich zu sein. Denn warum sollte es dir besser gehen als mir?
Seit Jahre, so scheint es, seid ihr schon zusammen. Unzertrennbar, ihr gehört einfach zueinander. Trifft man den einen, ist der andere nicht weit. Nicht nur in euren Köpfen hat sich schon dieses Band gebildet, das aus zwei Einzelnen eine Einheit geschnürt hat.
Dabei kenne ich den anderen gar nicht. Ich weiß nicht mal, wie er heißt. Vermutlich nennst du ihn Schatz. Was er macht, also beruflich, ist mir egal. Was er macht, im Bett, interessiert mich schon eher.
Ist er gut? Hat er es drauf? Ist er gar besser als ich? Mindestens gleich gut muss er sein, es hat dir ja damals schon sehr gut gefallen, mit mir. Charakterlich? Ausgeschlossen, niemals.
Bleibt also das Aussehen, der Schwanz. Baust du darauf eure Beziehung auf? Intellektuell ist er dir doch unterlegen, das verrät schon sein dümmlicher Blick auf diesem Foto da. Ihr wart zusammen auf einer der vielen Partys, und er, er knabbert dir lüstern am Ohr. Eklig.
Jedes Mal, wenn ich dein Profil anschaue, interessiert mich nur eins: der Beziehungsstatus. Im Gegensatz zu den Fotos jedoch bleibt er beharrlich auf "vergeben".
Insgeheim hoffe ich, dass ihr euch endlich getrennt habt. Du verdienst es nicht glücklich zu sein. Denn warum sollte es dir besser gehen als mir?
geschrieben von
Dipol
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Who's your daddy?!
Ein netter Junge beim Training zeigt uns seinen Körper.
Ein älterer Herr hilft ihm dabei. Man sieht deutlich seinen runden, großen, dicken, fetten Bauch. Scheint sein Vater zu sein, der offenbar den Sohnemann zum Training anspornt...
Man sollte sich vielleicht hinsetzen und diese Konstellation etwas genauer analysieren. Leider würde das dann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, da man zum tippen nur noch eine freie Hand hat...
Aber hey, dem dicken Mann geht es sicher auch nicht anders.
Ein älterer Herr hilft ihm dabei. Man sieht deutlich seinen runden, großen, dicken, fetten Bauch. Scheint sein Vater zu sein, der offenbar den Sohnemann zum Training anspornt...
Man sollte sich vielleicht hinsetzen und diese Konstellation etwas genauer analysieren. Leider würde das dann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, da man zum tippen nur noch eine freie Hand hat...
Aber hey, dem dicken Mann geht es sicher auch nicht anders.
geschrieben von
Dipol
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Wichsvorlage
17. April 2008
You wanna do it in my butt?
South Park ist toll - und noch toller ist dieses Video, das die Jungs mit Butters für "YouToob" gedreht haben, um im Internet berühmt zu werden.
geschrieben von
Dipol
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16. April 2008
Unemontional Sex
Ich bewundere ja insgeheim Leute (Männer), die das Zeug zum Sportficker haben. Unverbindlicher Sex mit vielen, vielen Männern.
Dazu muss man das Aussehen haben - und die geistige Verfassung.
Rein, raus, runter und raus - das schaffen nur Leute, die genau wissen, was sie wollen - und wann es Zeit ist, zu gehen. Unabhängigkeit, Ungebundenheit, Selbstständigkeit.
Also probierte ich das selbst einmal aus. Nach dem 5 Mann wollte ich von Männern nichts mehr wissen. Seither weine bei jeder Form von sexuellen, unverbindlichen Kontakt, habe mich von all meine Kunden verabschiedet und masturbiere leise vor mich hin.
Dazu muss man das Aussehen haben - und die geistige Verfassung.
Rein, raus, runter und raus - das schaffen nur Leute, die genau wissen, was sie wollen - und wann es Zeit ist, zu gehen. Unabhängigkeit, Ungebundenheit, Selbstständigkeit.
Also probierte ich das selbst einmal aus. Nach dem 5 Mann wollte ich von Männern nichts mehr wissen. Seither weine bei jeder Form von sexuellen, unverbindlichen Kontakt, habe mich von all meine Kunden verabschiedet und masturbiere leise vor mich hin.
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Dipol
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Unemotional
Noch 4553...
... und ich kann aus diesen Einträgen ein Buch machen :-)
Ein Blick auf meine Tagebucheinträge zeigt, dass mein Leben doch nicht so langweilig ist wie es mir immer erscheint...
Wäre es unmoralisch, aus meinem Leid und Elend Profit zu schlagen? Bei Anne Frank hat es schließlich auch funktioniert...
Ein Blick auf meine Tagebucheinträge zeigt, dass mein Leben doch nicht so langweilig ist wie es mir immer erscheint...
Wäre es unmoralisch, aus meinem Leid und Elend Profit zu schlagen? Bei Anne Frank hat es schließlich auch funktioniert...
geschrieben von
Dipol
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Buch
Two Worlds Collide
Liebes Tagebuch,
heute traf ich (m)eine Lehrerin in einer Schwulenbar. Sie hat mir ein Bier spendiert. Ich hab mich dann aber nicht von ihr nach Hause fahren lassen.
bis bald,
der Schüler, dessen Namen sie nie wieder vergessen wird.
heute traf ich (m)eine Lehrerin in einer Schwulenbar. Sie hat mir ein Bier spendiert. Ich hab mich dann aber nicht von ihr nach Hause fahren lassen.
bis bald,
der Schüler, dessen Namen sie nie wieder vergessen wird.
Au prima: Mein eigenes ganz privates Tagebuch
Liebes Tagebuch,
Zuerst hatte ich heute Mathenachhilfe... da wollte noch einer dazukommen, aber der war irgendwie nicht da.
Danach bin ich ins Fitness. Da fühlte ich mich dann plötzlich nicht so gut. Um einer möglichen Erkältung entgegen zu wirken beendete ich mein tägliches Workout nach einer Stunde.
Gerade rechtzeitig um mit zwei netten Jungs in der Umkleine ein Gespräch zu führen. Sie waren mir davor noch gar nicht aufgefallen. Der eine (der andere sagte während unseres Gesprächs nichts und grinste mich nur Verabschiedung süß an) meinte, er hätte auch so einen. Zuerst verstand ich nicht ganz was er meinte. Dann fiel es mir ein, und ich stellte fest, dass seiner viel größer sein musste als meiner.
Ich fragte ihn, ob er ihn denn auch ganz voll kriegen würde, was er verneinte. Ansonsten sähen sich sich aber fast ganz ähnlich. Und gut in der Hand liegen sie ja beide. Auf dem Nachhauseweg beschloss ich zu sparen, um mir demnächst auch einen neuen iPod kaufen zu können.
Bis bald,
das Dipol
Zuerst hatte ich heute Mathenachhilfe... da wollte noch einer dazukommen, aber der war irgendwie nicht da.
Danach bin ich ins Fitness. Da fühlte ich mich dann plötzlich nicht so gut. Um einer möglichen Erkältung entgegen zu wirken beendete ich mein tägliches Workout nach einer Stunde.
Gerade rechtzeitig um mit zwei netten Jungs in der Umkleine ein Gespräch zu führen. Sie waren mir davor noch gar nicht aufgefallen. Der eine (der andere sagte während unseres Gesprächs nichts und grinste mich nur Verabschiedung süß an) meinte, er hätte auch so einen. Zuerst verstand ich nicht ganz was er meinte. Dann fiel es mir ein, und ich stellte fest, dass seiner viel größer sein musste als meiner.
Ich fragte ihn, ob er ihn denn auch ganz voll kriegen würde, was er verneinte. Ansonsten sähen sich sich aber fast ganz ähnlich. Und gut in der Hand liegen sie ja beide. Auf dem Nachhauseweg beschloss ich zu sparen, um mir demnächst auch einen neuen iPod kaufen zu können.
Bis bald,
das Dipol
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