24. Oktober 2009

Dipol.blog ist tot - es lebe der DIPOL-BLOG

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Bitte einmal hier entlang...


Der dipol.blog zieht um. Hier geht ab sofort nichts mehr, dafür sehr viel auf www.dipol-blog.ch
Bitte euer Lesezeichen updaten - und weitersagen! ;-)

30. Juli 2009

Vertrauen, im Glauben, dass...

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Ich muss Glauben haben. Ich muss überzeugt davon sein, dass DU eines Tages kommen wirst. Ich sollte fest davon überzeugt sein, dass du mir die Erlösung bringst. Du wirst mir vergeben, weil ich Untreu war und gesündigt habe.

Ich hatte schwache Momente: Ich zweifelte an mir selbst und mehr noch an dir. Ich wurde abtrünnig und schmiss mich dem Teufel in die Arme. Mir war bewusst, wie sehr ich dich verägern würde.

Wie ein kleines Lamm warte ich brav auf ein Zeichen von dir, damit ich weiß, dass ich nicht umsonst warte - und dass es dich wirklich gibt. Oft bekomme ich dich nicht zu sehen. Und je länger wir getrennt sind, umso stärker werden meine Zweifel.

Ich weiß, ich sollte Glauben haben und Vertrauen. Aber du bist nun einmal kein Gott. Und ich war nie sonderlich religiös.

20. Juli 2009

Treue ist ihm ganz wichtig.

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Er ist 16, hatte gerade sein Coming Out, ist viel lieber passiv als aktiv. Von OneNightsStands hat er die Schnauze voll. Er sucht die große Liebe, so alt wie er soll er sein.

Treue ist ihm ganz wichtig. Fremdgehen darf sein Freund nicht. Vielleicht sieht der Vierte das ja genau so.

18. Juli 2009

Sexklusiviät

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Ich habe keinen Sex mit anderen. Ich warte auf dich, denn Du bist der Eine.

Es ist mir ernst mit dir, das möchte ich dir damit beweisen. Siehst du wie ich den anderen wiederstehe? Ich hätte viele Gelegenheite, doch ich nehme sie nicht wahr. Weißt du es zu würdigen? Ich hoffe, dir ist es auch mit mir ernst.

Ja, ich erwarte das Gleiche von dir. Und ich hoffe insgeheim, dass wir eines Tages miteinander die Enthaltsamkeit beenden.

16. Juli 2009

Problemfall

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Lange suchte ich nach der Perfektion. Dem makelosen Typ, dem, der keine Probleme hat.

Leider ist niemand perfekt. Jeder hat seine Last zu tragen. Deshalb habe ich mein Verhalten angepasst: Ich suche nur noch nach dem, mit dessen Probleme ich am Besten umzugehen vermag.

10. April 2009

Freund noch Feind

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Man erkennt nur Vertrautes wieder.
Das Unbekannte ist fremd, es lauert hinter dem eigenen Horizont.

25. März 2009

Erinnerung

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Ich weiß, dass ich es kann.
Ich habe nur schon sehr lange nicht mehr daran gedacht.

21. März 2009

Die Last der Freude

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Wenn er sich selbst bemitleiden und im Bett zusammen kauern kann , dann weiß er wenigsten ganz genau, woran er ist. Nur er hat dann seinen Zustand in der Hand.

Denn er weiß: er kann so lange unglücklich sein, wie er nur will.

16. März 2009

UN-Sicherheit

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Es kommt selten vor, aber manchmal, da ist man sich einer Sache sicher. Zweifelsfrei und mehrfach geprüft - nur der Bauch ist misstrauisch. Macht der Gewohnheit. Es will sich noch nicht so recht überzeugen lassen.

Das ruft den Kopf und das Herz auf den Plan. Zusammen rufen sie dem Bauch zu: "Halt die Klappe, und lass endlich die Schmetterlinge frei!"

"Aber", entgegnet dieser, "wieso seid ihr euch beide so sicher? Was ist mit den Zweifeln und der Unsicherheit passiert, die euch so lange plagten?"

Der Kopf erklärt: "Im Grunde wussten wir es schon seit langem.
"Weißt du, Bauch", sagt da das Herz, "diese Zweifel waren nicht unsere eigenen."

15. März 2009

Wir gehn zusammen den Gang der Gedanken

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Ich möchte nicht, dass du mir sagst, ich würde mir zuviele Gedanken machen. Das gehört zu mir, so bin ich nun einmal. Du siehst die Dinge anders, gehst sie lockerer an. Das mag für dich gut funktionieren, aber so bin ich nun einmal nicht.

Ich möchte nicht, dass du versuchst, mich davon abzulenken. Ich mag keine anderen Gedanken haben. Nicht, solange da noch nicht zu Ende gedachte Gedanken warten. Am Ende sprudeln sie nur doch wieder hervor. Und es macht mich ganz verrückt, wenn du so tust, als wären sie nicht da.

Ich möchte, dass mich verstehst, meine Sorgen teilst. Mit mir den Gedankengang zu Ende gehst. Und am Ende auch die Eier hast, mir zu sagen: "Ja, das ist echt eine schöne Scheisse."

13. März 2009

Checkliste: Outing

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Er hat sich bei sich selbst geoutet. Er hat sich so akzeptiert, wie er ist. Er hat es seinen Eltern gesagt, seiner Mutter und seinem Vater. Seinen Freunden, seinen Schulkameraden, seinen Bekannten. Alle sollen es wissen, und alle wissen es jetzt.

Er ist stolz und freut sich. Denn jetzt, jetzt können die süßen Jungs kommen!

11. März 2009

Der falsche Prinz, der fliegen kann, aber nur, wenn niemand zuschaut.

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Ich zittere, ich bibbere, ich weine, ich schreie, ich freue mich, ich heule nicht, ich laufe schnell, ich gehe weiter, ich bleibe stehn, dreh mich im kreis und schau mich um.
Ich bin dumm, ich bin schlau, ich verstehe die welt nicht, ich habe fragen, ich suche antworten, ich will das eigentlich gar nicht alles wissen. zuviele informationen, zuwenig sinn.
Alles zu laut, ich werde laut, ich werde leise, ich werde stumm, ich schlage den kopf gegen die wand, schlage mich, tröste mich, esse schokolade, noch etwas mehr, dann hab ich genug. ich bin nicht satt, ich habe hunger, keinen hunger, keine lust, bin voller tatendrang, will überall hin, weiß nicht wohin, in alle richtungen, kann nicht aus meiner haut, kann nicht weg, bleibe hier.
Ich bin weg, weit weg, in der fremde, woanders, körperlich, gedanklich, geistig, nicht hier, nicht dort. Immernoch hier.
Ich gebe mir einen sinn, sinnvoll, sinnlos, sinnentfremdet, zweckenfremdet, ohne zweck, da ist ein fleck, er geht nicht weg, er wird größer, geht durch die klamotten, bis zur haut, von der haut, macht alles nass.
ob tränen oder blut, aus angst oder wut, aus sinn ohne zweck, der schmerz verletzt, geht durch und durch. etwas zerbricht, wird wieder geflickt, war nie wirklich heil, macht jetzt also auch nichts. keine garantie, kein interesse, keine aussicht auf besserung, ein pflaster drauf und gut ist. solange man die wunde nicht sieht, ist nichts passiert.
mir geht es gut, ich glaub es fest, nichts passiert, nie passiert, alles gut.
ende gut, alles gut. nur ich bleibe noch sitzen, dann hab auch ich keine lust mehr. der film geht noch weiter, aber niemand schaute zu.

10. März 2009

Der Richtige IV

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Alle sind sie auf der Suche nach der großen Liebe. Dem Typ, der dem eigenen Leben einen Sinn gibt. Der, für den es sich zu Leben lohnt. Er soll das eigene Leben besser machen, die Probleme lösen.

Und einige suchen nach dem, der nicht nur sagt: "Ich liebe dich", sondern auch: "Ich habe einen Job für dich."

9. März 2009

Zu Schlau

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Bist du zu schlau, um nicht unangenehm aufzufallen
und nicht schön genug, um damit durchzukommen?
Weißt du genau, wie es ist, immer raus zu fallen
nur nicht weit genug, woanders anzukommen?


Wir sind Helden - The Geek

Viele bunte Smarties

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Eigentlich fürs PM-Profil gedacht, aber da stell ich ja lieber Bilder von mir mit nacktem Oberkörper rein.







8. März 2009

Die erste Reihe

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Er hat mich angesprochen, er war betrunken. Auf der Party.
Ich konnte es kaum fassen. Der süße Typ redet mit mir!

Er fragte nach der letzten Arbeit. Es lief gut für ihn. Ich war mir sicher, dass er nicht nur in der Klausur 13 Punkte erreichen könnte.
Er sitzt übrigens neben einem weiteren Kerl, der auch nicht zu verachten ist. Zwei gute Gründe, regelmäßig in den Unterricht zu gehen. Vor allem jetzt, wenn es wärmer wird, und sie nur noch T-Shirts tragen.

Ein wahrer Augenschmauß, zu denen ich immer wieder verstohlen nach vorne schiele. Bloß nicht bemerken soll er mich.

Auf der Party jedenfalls hat er mich bemerkt. Und sich vorgestellt mit den Worten: "Ich bin bei dir in XXXX, ich sitz da vorne in der ersten Reihe."

Hach, als ob ich das nicht wüsste.

7. März 2009

"I hate being Gay"

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Ich weiß nicht, was mich mehr überrascht... vermutlich, dass Tyra Banks aufgeklärter zu sein scheint, als der kleine Amiboy aus Kansas. Er, der schwule Junge, der bis zu seinem 30. Lebensjahr heterosexuell werden möchte. Ob das klappt?

Am besten, er redet mal mit Zac Efron, vielleicht bekommt er von ihm ein paar Tipps. Denn der bekommt das schon jetzt sehr gut auf die Reihe ;-)




(Video via theGblog - da gibts auch die komplette Folge zu sehen)

4. März 2009

Rückwärts gehend

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Aus Erfahrungen kann man lernen. Aus den eigenen - und wenn man klug ist, auch aus denen von anderen. Das Alter mag ja in vielen Bereichen in einem negativen Licht stehen, in einem jedoch ganz bestimmt nicht: Je älter man wird, desto mehr Erfahrungen sammeln sich an.

Ich blicke gerne zurück und schaue, was ich schon so alles erlebt habe. Glückliche Momente, traurige Stunden. Im Nachhinein vermag ich nicht mehr zu sagen, was nun wirklich überwogen hat. Ich schmücke sie mir aus und biege sie mir zurecht. So, wie ich es im Nachhinein gerne gesehen hätte.

Ach, wie gerne lebe ich in der Vergangenheit. So vieles ist passiert und noch mehr hätte passieren können. Aus einer einzigen Nacht werden Tage, aus einem Tag eine ganze Woche. Nur du und ich, nur ich und du. Lange Gespräche werden endlos. Wir, schon immer zusammen.

An die Zukunft denke ich ungern. Denn es könnte sein, dass du dich darin schon morgen aus ihr verabschiedest.

1. März 2009

Wenn Wunschdenken, Träume, Hoffnung und das Kribbeln im Bauch nicht mehr ausreichen,

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dann ist es wohl Zeit aufzuwachen.

Denn gute Absichten nehmen dich nicht fest in den Arm und sagen: "Nur die Ruhe. Ich pass jetzt auf dich auf."

28. Februar 2009

26. Februar 2009

Warum ich keinen Sex habe(n will)

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Die NEON schafft es ja immer wieder, mich mit ihren Themen zu ködern. So, als wüsste sie ganz genau, was gerade in mir vorgeht. In einem schwachen Moment der Selbstzweifel bzw. während der Selbstreflexion zwecks Selbststudium, fing mich ihr knalliges rotes Cover (das Mädel, "das irgendwas tut" war es wohl kaum). SEX? stand da groß am Ende irgendeines Satzes. Geschockt hatte mich folgender Untertitel: "Warum sich so viele Menschen mit einem langweiligen Liebesleben abfinden"



Ich habe das Heft dann wieder zurück ins Regal gelegt. Denn hätte ich es gekauft, hätte irgendeiner der NEON-Redakteure (mal wieder) haarklein über sein langweiliges Liebesleben gejammert, und die Frage dann doch unbeantwortet gelassen.

Warum ich ein "langweiliges Liebesleben" habe? Tja, das weiß die Neon ganz bestimmt. NICHT!

24. Februar 2009

18 - Allein unter Jungs

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HINWEIS Diesen Text habe ich durch Zufall entdeckt. Er ist von mir und bald drei Jahre alt. Namen und Orte wurden entfernt und er hat keinen Bezug zur Gegenwart, sonst würde ich ihn jetzt nicht hier veröffentlichen.



Zeit für einen weiteren Eintrag, endlich 18, endlich mit Fahrschule angefangen und ENDLICH weiß ich wie es ist, wenn man mit jemandem zusammen ist, den man wirklich mag. Das Besondere: es geht von beiden Seiten aus. Das ist das wirklich neue daran.

Ich hab sogar nicht mal das Bedürfnis, mit anderen Leuten viel darüber zu reden. Zum Einen, um es nicht kaputt zu machen (Aberglaube), zum Anderen, weil es auch gar nicht sein muss. Bei xxxxx würde ich andauernd darüber reden, weil es da umso weniger gibt, über das man reden könnte. Man (ich) schustert sich das zusammen und versucht daraus ein Ganzes zu formen: Der Typ will dich insgeheim. Nur will er das nicht zeigen. *räusper*

Der Besuch in XxXXx hat mein Leben verändert. Oder zumindest einen Anstubser gegeben zum Umdenken:… Es kann auf Anhieb klappen, es gibt Menschen, mit denen ich mich super Unterhalten kann. Und vor allem solche, die das gleiche fühlen wie ich. Annähernd zumindest.
Seit Dienstag muss ich andauernd an ihn denken. Nicht, dass daraus gleich eine Liebe werden muss, aber einfach die Tatsache, dass ich mit ihm einen wunderschönen Tag (und eine tolle Nacht) verbracht hab, war etwas komplett neues. Keine Zweifel, keine komischen Gesichtsausdrücke, keine “"Was denkst du gerade?"”-Fragen. Nur ein glückliches Schmunzeln.

Der bittere Nachgeschmack: zu kurz! Und er will keine Beziehung. Das war im Vorfeld geklärt worden. Obwohl ich nicht sicher bin, wie er DANACH denkt.… Ich persönlich würde da allerdings auch langsam machen, erstmal Wiedersehen und schauen, ob man sich auch nach einer Zeit noch so gut versteht. Wäre natürlich schön, mal für eine (lange) Zeit jemanden zu haben, mit dem man einfach kuscheln kann, der einen anschnurrt, und den man begehren kann. *Grr*

Ich habe nicht den Fehler begangen und ihn sofort nach einem weiteren Treffen gefragt, sondern geschaut, was er macht. ER hat mich angeschrieben, wir haben mehr als sonst gechattet... Also wenn man je sagen könnte, da zeigt einer Interesse, dann jetzt! Mittlerweile habe ich keine Zweifel, dass mir sowas noch einmal passieren wird. Genug Leute gibt es, und auch funken wird es sicher mal mit jemandem wieder.

Die Frage ist nur: WANN? Früher als man denkt, wenn man XxXXx betrachtet. Aber ich hätte gerne jetzt so jemanden. Jemanden wie XXXXX. Natürlich ist noch nichts entschieden, deshalb werde ich warten, wie bisher. Allerdings hasse ich ja diese Träume, in denen man etwas schönes hat, oder mit jemandem zusammen ist, den man wirklich gerne hat, wie der Traum mit xxxxx, und man aufwacht, und alles ist wie bisher, und man hat es nicht (mehr). So ähnlich ist das auch mit XxXXx gewesen. Ich hätte gerne daran festgehalten, aber glücklichweise war das die Realität. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Und bis dahin? Versuchen die guten Seiten zu sehen, daraus zu lernen, das zu Genießen, was war, in der Hoffnung / dem Wissen, dass es wieder geschehen wird. Wann, wo und mit wem weiß man nicht, aber theoretisch könnte es jederzeit passieren.

22. Februar 2009

Nicht vergessen: die Frau (inkl. Vorurteile)

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Da ich schwul bin, interessiere ich mich ja grundsätzlich nur für Männer*. Dennoch gut zu wissen, was Männer, die auf Frauen stehen, über dieses Geschlecht so denken.

Ein Video über Vorurteile:



[edit] *und eigentlich hasse ich solche Sätze, da wir aber eh schon bei den Vorurteilen sind... =)

19. Februar 2009

"Ich suche nicht"

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"Ich suche nicht", hört man von allen.
"Ich werde gefunden", fügen sie hinzu.

Diese Sätze waren lange auch meine eigenen.
Praktisch klangen sie, so würde ich mir keine Arbeit machen müssen und am Ende doch das bekommen, was ich mir wünschte!.
Das Problem war nur: Niemand hat nach mir gesucht. Und wer nicht sucht, der findet auch nichts. In diesem Fall also mich. Nicht.

Mit der Zeit realisierte ich, dass dieser tolle Gedanke des Nicht-Suchens so nicht funktionieren kann. Wer es nicht glauben will, der klicke doch mal hier und wartet, bis er gefunden wird.

Machen wir es doch lieber wie Picasso und sagen ab sofort:
"Ich suche nicht.
Ich finde!"

18. Februar 2009

Rahmenbedingung

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Ich verliebe mich ja bekanntlich nicht so leicht
- ich brauche da schon die Gewissheit, dass es mit uns auch garantiert nichts werden kann!

15. Februar 2009

Tiger und Bär

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Tiger und Bär trafen sich eines Tages und stellten fest, dass sie einander sehr mochten. Sie beschlossen, gemeinsam ein Stück zu gehen, um zu prüfen, ob sie zueinander passten. Bär war von Natur aus viel unterwegs, und selten waren die Treffen. Gelegentlich sahen sie sich. Wenn sich ihre Wege kreuzten, hielten sie kurz inne für einen Plausch, um sich zu vergewissern, dass sie sich wirklich so gut verstanden, wie sie es in Erinnerung hatten.

Die Zeit verging, aus Frühling wurde Herbst. Im Winter endlich fanden sich beide für einen Spaziergang zusammen. Bär redete vom Heiraten, das freute den Tiger. Er hatte Bär oft vermisst und würde am liebsten immer bei ihm sein.

Sie gingen weiter den Weg entlang, da setzte plötzlich der erste Schnee ein. Bär begann zu zittern, und sagte: "Ich kann mit dir nicht weitergehen. Ob du stehen bleibst oder weitergehst, das liegt bei dir."

Tiger war verdunwert: "Warum kommst du nicht weiter? Dort vorne ist schon die Hütte. Ich habe eine Decke, sie wird uns wärmen!"

"Ich habe schon so viele Winter erlebt, mehr noch als du", erklärte der Bär. "Doch die Decke reicht nicht für uns beide, und ich mag sie dir nicht wegnehmen. Du bist jung, du sollst nicht frieren. Ich würde dich nur um deine Wärme bringen."

"Aber, wir werden uns gegenseitig warm halten!", rief Tiger.

"Du kennst die Winter nicht so wie ich. Dieser wird sehr kalt werden. Ich werde es nicht schaffen, dich so zu wärmen wie ich sollte."

"Du bist ja so töricht!", schrie da der Tiger. Und blieb beim Bär bis zum Frühling.

13. Februar 2009

Beziehungsklausur

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Ist es zu früh, jetzt schon über eine Beziehung nachzudenken?

Ist es überhaupt je zu früh dafür? Eigentlich sollte man doch von Anfang an daran denken, schließlich muss man mit jeder Macke im Ernstfall sein Leben verbringen.

Man sollte überhaupt frühzeitig planen, vielleicht etwas Geld sparen, ein Haus bauen. Sicherheiten schaffen, etwas zur Seite legen. Sport treiben, einen guten Job haben. Gesund essen, um möglichst lange zu leben.

Zeit haben, Zeit nehmen, sich genug Zeit lassen.
Aber nicht zu viel, denn sonst ist es zu spät.

Wir kennen uns jetzt schon ein Jahr - wie wärs mal mit einem Date?

26. Januar 2009

Das größe Kompliment....

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Das größe Kompliment für das jugendliche Aussehen eines Schwulen, ist, wieder wegen Minderjährigkeit aus GR geschmissen zu werden ;-)

13. Januar 2009

Work it

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Die Perfomance in diesem Video erinnert mich an die Abschlussfeier des Abijahrgangs an meiner Schule, mit einem Unterschied: Die Jungs waren noch heißer.